Therapieversagen - Mutationsanalyse

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Therapieversagen - Mutationsanalyse

von Heidi_Hollywood » 12.05.2015, 14:23

Hallo Ihr :D ,

ich bräuchte mal euren Rat und eure Erfahrungen mit dem oben genannten Thema.

Ich hatte im September 2013 unter Glivec ein Therapieversagen (BCR ABL Anstieg von 0,061% auf 1,9% und von 0,25% auf 1,3%) daraufhin wurde dann auf Dasatinib umgestellt. Darunter verschlechterte sich der BCR ABL im Januar 2015 erneut (von 0,00014% auf 0,1% und bei einer Nachkontrolle vier Wochen später auf 1,1%). Meine Medikation wurde auf Nilotinib umgestellt und in der hämatologischen Ambulanz, in der ich u.a. behandelt werde, wurde Blut für eine Mutationsanalyse abgenommen. Nach fünf Wochen quälenden Wartens hieß es, es konnte keine Analyse durchgeführt werden, weil zu wenig Transkripte in der Blutprobe vorhanden seien. Es wurde eine andere Blutprobe von mir, die noch vorlag, benutzt um erneut eine Mutationsanalyse durchzuführen. Es gab wieder kein Ergebnis, aufgrund der fehlenden Transkripte. Jetzt heißt es, es macht keinen Sinn eine erneute Mutationsanalyse zu machen, da auch die an fehlenden Transkripten scheitern würde. Die Umstellung auf Nilotinib sei ausreichend, da dass der TKI mit dem größten Wirkungsfeld bei möglichen Mutationen sei.

Ehrlich gesagt verunsichert mich das, erst soll nachgeforscht werden, woran es liegt und jetzt doch warten bis der Wert wieder steigt oder auch nicht? Wenn der Wert doch angestiegen ist, warum sind dann nicht genügend Zellen da zum Untersuchen? Wie ist eure Erfahrung mit der Mutationsanalyse? Hat jemand ähnliche Erfahrunge gemacht?

Liebe Grüße
Nora

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