Hallo zusammen,

Alleine an diesem Forum kann man erkennen wie wenige Menschen an AML erkranken und jeder ist einer zuviel.
Meine Frau hatte AML M5 also Blastenleukämie, im Robert Bosch KKH in Stuttgart sagte man mir dass von 10 Personen die von der Überwachungs bzw. Leukämie Stadion auf die Intensivstation verlegt werden nur 2 Personen die Intensiv wieder verlassen.

Trotz Koma und Einsatz einer Ecmo, es wurde wirklich alles versucht waren die Chancen von Anfang an sehr gering.

Ich möchte niemandem Angst machen aber wenn Ihr diese Art von Leukämie zu spät bemerkt gibt es überhaupt keine Chance und bei einer früheren Erkennung sind die Heilungschancen ebenfalls minimal.

Ich hoffe und drücke Euch allen die Daumen dass Ihr gesund bleibt bzw. werdet.

Herzliche Grüße
Thom

Hallo Gast,

es tut mir leid für dich, was mit eurem Familienmitglied passiert ist.

Eine Leukämie kann man im Blutbild erst erkennen, wenn sie ausgebrochen ist. Dann muss man unmittelbar handeln, dann sind die Möglichkeiten einer Heilung (auch wenn manche sagen, Leukämie sei nicht heilbar, sondern nur behandelbar) größer.
Je später eine Leukämie erkannt wird, um so schlechter ist die Prognose.

Alles Gute euch

Hallo Gast,

Bitte entschuldige ich hatte Deine Frage überlesen, mir sagte man dass eine Leukämie ca. 6 Monate vor der akuten Fase ausbrechen kann. Wenn man eine AML in eiem so früher Stadium erkennt ist das meist ein Glückstreffer da die Symtome sehr gering bis gar nicht vorhanden sind.

Meine Frau hat 2 Wochen bevor ich sie ins Krankenhaus gefahren habe noch Fußball gespielt, aber schon mit Husten und Schwäche.

Diese Krankheit ist sehr heimtückisch weil man eben fast nichts merkt bis es zu spät ist...........

Hallo Gast,

Mein herzliches Beileid!

Das ist unglaublich traurig, bei einer AML kann der von Dir geschilderte Verlauf innerhalb weniger Tage tatsächlich geschehen. Wie alt, männlich oder weiblich war denn Euer Familienmitglied? Weißt Du etwas genaueres über die Einstufung bzw. Untergruppe der AML?

Liebe herzliche Grüße

Thom

ein familienmitglied von uns ist mit grippesymptomen ins krankenhaus gekommen. kurz darauf stand fest: akute myeloische leukämie.
was dann geschah, war wie im film: 6 chemos, die 7. abgebrochen, lunge voll wasser, entwässert, ins künstliche koma befördert und nach insgesamt 3 wochen krankenhaus an multiples organversagen verstorben. wir sind eigentlich alle fassungslos und können das noch gar nicht begreifen. meine frage wäre jetztt: wieviel vorher kann man bei einer blutuntersuchung sehen, ob man leukämie hat ??
lg