von NL » 23.01.2015, 07:07
Moin Talli,
den Ausdruck "Anschlussbehandlung" kannte ich so noch nicht. Nach meiner CML- Diagnose vor 8 Jahren wurde ich direkt auf die Intensivstation verlegt, meine Blutwerte waren ziemlich extrem (>600000 Leukozyten, Hb 6.5 usw.).
Die Intensivstation konnte ich schnell wieder verlassen, nach ein paar Tagen wurde Glivec eingesetzt und aus dem Krankenhaus bin ich etwa 2 Wochen später wieder rausgekommen.
Ich war dann noch eine Woche zu Hause, habe dann ca. zwei Wochen zu 50% gearbeitet und bin dann wieder voll in den Beruf eingestiegen. Es hat dann noch einen Monat gebraucht, bis ich mich wieder auf das Mountainbike getraut habe, das war mir aber wichtig, weil ich wissen wollte, ob ich jetzt in Wrack bin oder nicht. Die Arbeit hat mir gut getan, man ist abgelenkt und eben "nicht krank".
Meine persönliche Erfahrung ist, dass Bewegung (Treppensteigen, Mountainbiken, Skifahren, Bergsteigen usw.), gerade an der frischen Luft, wohltuend ist und insgesamt hilfreich scheint.
Wie Du selber mit der Situatiuon umgehen solltest, ist meines Erachtens eine Frage der Persönlichkeit und des eigenen körperlichen Zustandes.
Man hat mir damals eine "normale" Ernährung empfohlen, und Sport bzw. Arbeit, soweit ich mich dabei wohl fühle. Hat bis jetzt funktioniert.
Gruss & alles Gute
Niko
Moin Talli,
den Ausdruck "Anschlussbehandlung" kannte ich so noch nicht. Nach meiner CML- Diagnose vor 8 Jahren wurde ich direkt auf die Intensivstation verlegt, meine Blutwerte waren ziemlich extrem (>600000 Leukozyten, Hb 6.5 usw.).
Die Intensivstation konnte ich schnell wieder verlassen, nach ein paar Tagen wurde Glivec eingesetzt und aus dem Krankenhaus bin ich etwa 2 Wochen später wieder rausgekommen.
Ich war dann noch eine Woche zu Hause, habe dann ca. zwei Wochen zu 50% gearbeitet und bin dann wieder voll in den Beruf eingestiegen. Es hat dann noch einen Monat gebraucht, bis ich mich wieder auf das Mountainbike getraut habe, das war mir aber wichtig, weil ich wissen wollte, ob ich jetzt in Wrack bin oder nicht. Die Arbeit hat mir gut getan, man ist abgelenkt und eben "nicht krank".
Meine persönliche Erfahrung ist, dass Bewegung (Treppensteigen, Mountainbiken, Skifahren, Bergsteigen usw.), gerade an der frischen Luft, wohltuend ist und insgesamt hilfreich scheint.
Wie Du selber mit der Situatiuon umgehen solltest, ist meines Erachtens eine Frage der Persönlichkeit und des eigenen körperlichen Zustandes.
Man hat mir damals eine "normale" Ernährung empfohlen, und Sport bzw. Arbeit, soweit ich mich dabei wohl fühle. Hat bis jetzt funktioniert.
Gruss & alles Gute
Niko