von chizue » 18.01.2015, 15:36
Hallo alle zusammen,
ich habe seit der Diagnose meines Mannes mit CML im Jahre 2010 schon oft hier gestöbert - nun habe ich mich endlich angemeldet.
Mein Mann ist 45 Jahre alt, nimmt seit Mai 2010 Glivec und verträgt es eigentlich sehr gut. Die einzigen Nebenwirkungen sind leichte Ödeme um die Augen und Übelkeit nach der Einnahme. Normalerweise nimmt er seine Tablette (400mg) nach dem Frühstück, dann wird ihm ca 1 Std später leicht übel und nach einer weiteren halben Stunde ist alles vorbei. Seine Blutwerte sind konstant gut, er ist in Remission. Infekte hat er eigentlich nie.
Nun ist er heute den dritten Tag mit Grippe bzw. grippalem Infekt im Bett, hat leichtes Fieber, Gliederschmerzen und fühlt sich sehr schlecht. Appetit hat er keinen, hat sich eigentlich nur von ein paar Bananen ernährt. Zur Nacht hat er sich eine Ibuprofen gegönnt, ansonsten nur Gelomyrthol, die aber nur mittags und abends, damit ihm nicht in Verbindung mit der Glivec Einnahme schlecht wird, denn Gelomyrthol schlägt ja auf den Magen-Darm-Trakt. Leider musste er sich gestern und heute nach dem Frühstück und der Glivec-Einnahme stark übergeben, das Frühstück bestand gestern aus Joghurt, heute aus Haferschleim.
Nun meine Frage: was kann man tun, um das morgen zu verhindern?
-Glivec vielleicht schon in den frühen Morgenstunden nehmen? Dann wäre er aber nüchtern.
-Das Anti-Übelkeits-Medikament nehmen, daß ihm sein Arzt nach der Diagnose vorsichtshalber verschrieben hatte, das aber noch ungeöffent ist? Den Namen weiß ich im Moment nicht, hat aber auch Nebenwirkungen.
-Glivec morgens zusammen mit einer Kleinigkeit (1/2 Banane) nehmen, Übelkeit abwarten, dann frühstücken?
-Glivec einen Tag aussetzen, bis es ihm besser geht? Hat die Tablette aber ja wohl heute schon ausgespuckt.
Vielleicht hatte ihr ja schon mal eine ähnliche Situation und könnt uns einen Tipp geben.
Vielen Dank und viele Grüsse
Hallo alle zusammen,
ich habe seit der Diagnose meines Mannes mit CML im Jahre 2010 schon oft hier gestöbert - nun habe ich mich endlich angemeldet.
Mein Mann ist 45 Jahre alt, nimmt seit Mai 2010 Glivec und verträgt es eigentlich sehr gut. Die einzigen Nebenwirkungen sind leichte Ödeme um die Augen und Übelkeit nach der Einnahme. Normalerweise nimmt er seine Tablette (400mg) nach dem Frühstück, dann wird ihm ca 1 Std später leicht übel und nach einer weiteren halben Stunde ist alles vorbei. Seine Blutwerte sind konstant gut, er ist in Remission. Infekte hat er eigentlich nie.
Nun ist er heute den dritten Tag mit Grippe bzw. grippalem Infekt im Bett, hat leichtes Fieber, Gliederschmerzen und fühlt sich sehr schlecht. Appetit hat er keinen, hat sich eigentlich nur von ein paar Bananen ernährt. Zur Nacht hat er sich eine Ibuprofen gegönnt, ansonsten nur Gelomyrthol, die aber nur mittags und abends, damit ihm nicht in Verbindung mit der Glivec Einnahme schlecht wird, denn Gelomyrthol schlägt ja auf den Magen-Darm-Trakt. Leider musste er sich gestern und heute nach dem Frühstück und der Glivec-Einnahme stark übergeben, das Frühstück bestand gestern aus Joghurt, heute aus Haferschleim.
Nun meine Frage: was kann man tun, um das morgen zu verhindern?
-Glivec vielleicht schon in den frühen Morgenstunden nehmen? Dann wäre er aber nüchtern.
-Das Anti-Übelkeits-Medikament nehmen, daß ihm sein Arzt nach der Diagnose vorsichtshalber verschrieben hatte, das aber noch ungeöffent ist? Den Namen weiß ich im Moment nicht, hat aber auch Nebenwirkungen.
-Glivec morgens zusammen mit einer Kleinigkeit (1/2 Banane) nehmen, Übelkeit abwarten, dann frühstücken?
-Glivec einen Tag aussetzen, bis es ihm besser geht? Hat die Tablette aber ja wohl heute schon ausgespuckt.
Vielleicht hatte ihr ja schon mal eine ähnliche Situation und könnt uns einen Tipp geben.
Vielen Dank und viele Grüsse