von miguelBCN » 19.06.2012, 18:16
Hallo,
bei mir, männlich 41Jahre, wurde Anfang diesen Jahres HES diagnostiziert. Als einziges Syntom hatte ich einen chronischen, trockenen Husten, der ca. 8-10 Monate andauerte und sich bis zur Diagnose verschlimmerte.
Ich begann eine Therapie mit Kortison (Urbason 160mg/Tag), welche sich dann über 3-4 Monate bis zu 2,5mg reduzierte (immer mit EOS im Normalbereich).
Ich vertrug die Therapie recht gut, leicht Gewichtszunahme und manchmal etwas zu wach/aufgedreht, aber insgesamt wirklich gut. Der Husten verschwand und mir ging es viel besser. Ich habe und hatte keine anderen Befunde (Lunge, Herz, etc. in Ordnung).
Leider sind nun seit letzter Woche die Syntome wieder da (diesmal eher starker, trockener Husten und Druck im Brustkorb), und die EOS sind leider wieder hoch wie am Anfang.
Mein behandelnder Arzt (Hämatologe) hat mir nun wieder Urbason verschrieben (160mg/Tag) und wir werden nun versuchen, zunächst die EOS damit zu reduzieren und dann eine Behandlung mit Glivec (Imatinib) anzufangen. Das Fusionsgen FIP1L1-PDGFRα wurde schon nachgewiesen.
Da HES eine recht seltene Krankheit zu sein scheint, fällt es mir auch schwer, weitere Informationen darüber zu bekommen.
Ich würde gerne ein paar Erfarhungen mit anderen HES Patienten austauschen. Wie geht es Euch? Welche Syntome habt Ihr? Gibt es Langzeiterfolge? Probleme bei der Behandlung?
Jede Art von Erfahrung ist herzlich willkommen, da ich zur Zeit etwas allein mit der Diagnose bin und nicht richtig weiss, was diese Krankheit eigentlich bedeutet / bedeuten kann, und wie man damit so lebt.
So, ich hoffe, der ein oder andere teilt seine Erfahrungen mit mir.
Liebe Grüsse,
M.
Hallo,
bei mir, männlich 41Jahre, wurde Anfang diesen Jahres HES diagnostiziert. Als einziges Syntom hatte ich einen chronischen, trockenen Husten, der ca. 8-10 Monate andauerte und sich bis zur Diagnose verschlimmerte.
Ich begann eine Therapie mit Kortison (Urbason 160mg/Tag), welche sich dann über 3-4 Monate bis zu 2,5mg reduzierte (immer mit EOS im Normalbereich).
Ich vertrug die Therapie recht gut, leicht Gewichtszunahme und manchmal etwas zu wach/aufgedreht, aber insgesamt wirklich gut. Der Husten verschwand und mir ging es viel besser. Ich habe und hatte keine anderen Befunde (Lunge, Herz, etc. in Ordnung).
Leider sind nun seit letzter Woche die Syntome wieder da (diesmal eher starker, trockener Husten und Druck im Brustkorb), und die EOS sind leider wieder hoch wie am Anfang.
Mein behandelnder Arzt (Hämatologe) hat mir nun wieder Urbason verschrieben (160mg/Tag) und wir werden nun versuchen, zunächst die EOS damit zu reduzieren und dann eine Behandlung mit Glivec (Imatinib) anzufangen. Das Fusionsgen FIP1L1-PDGFRα wurde schon nachgewiesen.
Da HES eine recht seltene Krankheit zu sein scheint, fällt es mir auch schwer, weitere Informationen darüber zu bekommen.
Ich würde gerne ein paar Erfarhungen mit anderen HES Patienten austauschen. Wie geht es Euch? Welche Syntome habt Ihr? Gibt es Langzeiterfolge? Probleme bei der Behandlung?
Jede Art von Erfahrung ist herzlich willkommen, da ich zur Zeit etwas allein mit der Diagnose bin und nicht richtig weiss, was diese Krankheit eigentlich bedeutet / bedeuten kann, und wie man damit so lebt.
So, ich hoffe, der ein oder andere teilt seine Erfahrungen mit mir.
Liebe Grüsse,
M.