von unknown » 13.02.2009, 23:42
Hallo,
nach wiederholten Diskussionen dieses Problemfeldes hier im Forum hat sich mir vor allem EINES herausgestellt: daß trotz Gesetz und kaum strittiger 'Ausfallstabelle' offenbar jedes Amt die Dinge nach gusto auf eigene Weise auszulegen scheint.
Mein Rezept war damals, gleich bei der Beantragung dickes Geschütz aufzufahren, d.h. Professoren und Oberärzte der Hämatologie als Auskunftgeber anzugeben.
Die haben dann offenbar auch den durchschlagenden Stil drauf gehabt - auch hier dürfte (Gutachter-)Erfahrung den Meister machen:
Ich habe ohne weitere Formulare und Debatten meinen Ausweis für 15 Jahre bekommen.
Wenn die Sache erst einmal hakt und klemmt, wird es natürlich schwieriger - wegen der genannten Präzedenzfallangst und weil jemand sein Gesicht zu verlieren fürchten könnte.
Trotzdem:
Erst einmal Mediziner besorgen, die sowohl hinsichtlich der Krankheit wie auch solcher Gutachten Erfahrung haben.
Zweitens diese um eine Einschätzung der realistischen Chancen bitten.
Und dann, vor allem, wenn eine Versicherung vorliegt, ggf. sachlich, aber gnadenlos einen dementsprechenden Bescheid anstreben (lassen).
Bei klar zuordenbaren Krankheiten/Behinderungen dürfte die Sache noch vergleichsweise einfach sein; schwierig wird es dann, wenn es um die Berücksichtigung von Graden innerhalb einer von der Tabelle vorgegebenen Marge oder um die Berechnung von Kombinationen von Behinderungen geht.
Viel Erfolg!
Pascal.
Hallo,
nach wiederholten Diskussionen dieses Problemfeldes hier im Forum hat sich mir vor allem EINES herausgestellt: daß trotz Gesetz und kaum strittiger 'Ausfallstabelle' offenbar jedes Amt die Dinge nach gusto auf eigene Weise auszulegen scheint.
Mein Rezept war damals, gleich bei der Beantragung dickes Geschütz aufzufahren, d.h. Professoren und Oberärzte der Hämatologie als Auskunftgeber anzugeben.
Die haben dann offenbar auch den durchschlagenden Stil drauf gehabt - auch hier dürfte (Gutachter-)Erfahrung den Meister machen:
Ich habe ohne weitere Formulare und Debatten meinen Ausweis für 15 Jahre bekommen.
Wenn die Sache erst einmal hakt und klemmt, wird es natürlich schwieriger - wegen der genannten Präzedenzfallangst und weil jemand sein Gesicht zu verlieren fürchten könnte.
Trotzdem:
Erst einmal Mediziner besorgen, die sowohl hinsichtlich der Krankheit wie auch solcher Gutachten Erfahrung haben.
Zweitens diese um eine Einschätzung der realistischen Chancen bitten.
Und dann, vor allem, wenn eine Versicherung vorliegt, ggf. sachlich, aber gnadenlos einen dementsprechenden Bescheid anstreben (lassen).
Bei klar zuordenbaren Krankheiten/Behinderungen dürfte die Sache noch vergleichsweise einfach sein; schwierig wird es dann, wenn es um die Berücksichtigung von Graden innerhalb einer von der Tabelle vorgegebenen Marge oder um die Berechnung von Kombinationen von Behinderungen geht.
Viel Erfolg!
Pascal.