von Cosima » 13.12.2008, 22:40
Hallo!
Meine Mutter ist 70 Jahre alt und hat All ph+
Sie hat Chemo abgelehnt und bekommt tägl. 600 mg Glivec.
Im Moment geht es ihr, bis auf die Nebenwirkungen der Tabletten, einigermaßen gut.
Trotzdem schnüren mir die Ängste um sie, die Luft ab.
Ich weiss, dass wenn die Tabletten nicht mehr helfen, meine Mutter sterben wird und ich habe schreckliche Angst um sie.
Ich wohne in Saarbrücken, meine Mutter in Berlin und wegen der Entfernung können wir uns auch nicht so oft sehen, aber wir telefonieren fast täglich , spätestens aber jeden 2 Tag.
Ich bin 48 Jahre alt und alleinstehend. Ich habe einen Sohn, mit dem ich mich gut verstehe, der aber gerade erst Vater geworden ist und in Heidelberg wohnt.
Ich habe und auch nette Freunde und Bekannte, trotzdem fühle ich mich schrecklich einsam und alleingelassen mit meinem Schmerz.
Ich habe niemanden, mit dem ich reden kann/ will, auch mit meinem Sohn kann ich nicht über meinen Schmerz reden
Meine einzige Schwester, ist eine sehr egoistische Person und ich habe das Gefühl, das Einzige, was ihr wirklich wichtig ist, ist sie selbst. Leider stehen wir uns überhaupt nicht nahe, was aber nicht an mir liegt und im Moment haben wir sogar überhaupt keinen Kontakt.
Nun frage ich mich, wie geht ihr mit euren Ängsten um eure Angehörigen um?
Werdet ihr immer von eurer Familie oder euren Freunden aufgefangen?
Oder geht es Einigen von euch so wie mir, ihr behaltet euren Schmerz für euch und mimt bei Freunden die Starke, die mit allem alleine fertig wird?
Ich wünsche mir, Kontakt zu einem Menschen, dem es genauso geht wie mir. Mit dem ich über meine Ängste sprechen kann, der mich versteht und mit dem ich reden kann. Ein geben und ein nehmen.
Finde ich diesen Menschen hier?
Traurige Grüße Cosima
Hallo!
Meine Mutter ist 70 Jahre alt und hat All ph+
Sie hat Chemo abgelehnt und bekommt tägl. 600 mg Glivec.
Im Moment geht es ihr, bis auf die Nebenwirkungen der Tabletten, einigermaßen gut.
Trotzdem schnüren mir die Ängste um sie, die Luft ab.
Ich weiss, dass wenn die Tabletten nicht mehr helfen, meine Mutter sterben wird und ich habe schreckliche Angst um sie.
Ich wohne in Saarbrücken, meine Mutter in Berlin und wegen der Entfernung können wir uns auch nicht so oft sehen, aber wir telefonieren fast täglich , spätestens aber jeden 2 Tag.
Ich bin 48 Jahre alt und alleinstehend. Ich habe einen Sohn, mit dem ich mich gut verstehe, der aber gerade erst Vater geworden ist und in Heidelberg wohnt.
Ich habe und auch nette Freunde und Bekannte, trotzdem fühle ich mich schrecklich einsam und alleingelassen mit meinem Schmerz.
Ich habe niemanden, mit dem ich reden kann/ will, auch mit meinem Sohn kann ich nicht über meinen Schmerz reden
Meine einzige Schwester, ist eine sehr egoistische Person und ich habe das Gefühl, das Einzige, was ihr wirklich wichtig ist, ist sie selbst. Leider stehen wir uns überhaupt nicht nahe, was aber nicht an mir liegt und im Moment haben wir sogar überhaupt keinen Kontakt.
Nun frage ich mich, wie geht ihr mit euren Ängsten um eure Angehörigen um?
Werdet ihr immer von eurer Familie oder euren Freunden aufgefangen?
Oder geht es Einigen von euch so wie mir, ihr behaltet euren Schmerz für euch und mimt bei Freunden die Starke, die mit allem alleine fertig wird?
Ich wünsche mir, Kontakt zu einem Menschen, dem es genauso geht wie mir. Mit dem ich über meine Ängste sprechen kann, der mich versteht und mit dem ich reden kann. Ein geben und ein nehmen.
Finde ich diesen Menschen hier?
Traurige Grüße Cosima