von jan » 02.11.2008, 17:31
Hallo Naddel,
das Thema Haustiere ist nicht ganz unproblematisch und wurde schon recht kontrovers diskutiert, da es hier keine "richtig-falsch-Regeln" gibt, sondern eine Abwägung zwischen dem medizinisch Richtigen und dem psychisch/sozial Erforderlichen. Ärzte raten natürlich zu äußerster Vorsicht, und wie Ihr die Regeln missachtet oder beachtet, ist Eure eigene Risikoabwägung.
Vielleicht interessieren Euch folgende Diskussionen:
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Ich persönlich würde eine räumliche Trennung von den Tieren für einige Monate, bis das Immunsystem stabiler ist, in Erwägung ziehen, wenn Ihr Freunde oder Verwandte als "zweite Heimat" für Eure Tiere in Anspruch nehmen könnt -- das vermeidet medizinische Risiken, und ist ja nicht für ewig, sondern nur für die erste gefährliche Phase. Meiner Ansicht nach geht das Überleben des Patienten vor... Und wenn ein anderes Familienmitglied - ob Baby oder Partner - erkrankt ist, kann man in der Zeit den direkten Körperkontakt oder geteilte Sanitäreinrichtungen meiden und die anderen Personen sollten z.B. mit Desinfektion in der Zeit noch gründlicher sein...
Aber wie gesagt, das ist kontrovers diskutiert, und Tierbesitzer, bei denen auch in der kritischen Phase mit ihren Haustieren alles gut ging, sagen vermutlich danach eher aus, dass das Problem überbewertet wird -- in problematischen Fällen hört man eher nichts oder kann nicht rückverfolgen, wo ein Infekt herkam... und dass Infekte durch jedes weitere Lebewesen dazukommen KÖNNEN (nicht: müssen), ist unbestritten...
Grüße
Jan
Hallo Naddel,
das Thema Haustiere ist nicht ganz unproblematisch und wurde schon recht kontrovers diskutiert, da es hier keine "richtig-falsch-Regeln" gibt, sondern eine Abwägung zwischen dem medizinisch Richtigen und dem psychisch/sozial Erforderlichen. Ärzte raten natürlich zu äußerster Vorsicht, und wie Ihr die Regeln missachtet oder beachtet, ist Eure eigene Risikoabwägung.
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Ich persönlich würde eine räumliche Trennung von den Tieren für einige Monate, bis das Immunsystem stabiler ist, in Erwägung ziehen, wenn Ihr Freunde oder Verwandte als "zweite Heimat" für Eure Tiere in Anspruch nehmen könnt -- das vermeidet medizinische Risiken, und ist ja nicht für ewig, sondern nur für die erste gefährliche Phase. Meiner Ansicht nach geht das Überleben des Patienten vor... Und wenn ein anderes Familienmitglied - ob Baby oder Partner - erkrankt ist, kann man in der Zeit den direkten Körperkontakt oder geteilte Sanitäreinrichtungen meiden und die anderen Personen sollten z.B. mit Desinfektion in der Zeit noch gründlicher sein...
Aber wie gesagt, das ist kontrovers diskutiert, und Tierbesitzer, bei denen auch in der kritischen Phase mit ihren Haustieren alles gut ging, sagen vermutlich danach eher aus, dass das Problem überbewertet wird -- in problematischen Fällen hört man eher nichts oder kann nicht rückverfolgen, wo ein Infekt herkam... und dass Infekte durch jedes weitere Lebewesen dazukommen KÖNNEN (nicht: müssen), ist unbestritten...
Grüße
Jan