von jan » 22.07.2008, 09:46
Hallo Gast,
ich verstehe die Situation nun viel besser, vielen Dank. Wie gesagt, von der medizinischen Seite fällt es uns schwer, ohne weitere Informationen zu helfen. Was ich noch tun könnte, ist, Dir eine lokale Selbsthilfegruppe, die englisch spricht, zu vermitteln. Wir haben mittlerweile ein gutes internationales Netzwerk von Selbsthilfegruppen, und vielleicht könnte diese eine Anlaufstelle für Euch beide sein, medizinische, finanzielle oder sprachliche Barrieren zu überwinden. Zum Teil gibt es auch "Patientenassistenzprogramm" in Entwicklungsländern, in denen Therapien für die bereitstehen, bei denen das Gesundheitssystem die Therapien nicht zahlt und bei denen die finanziellen Verhältnisse keine private Finanzierung zulassen.
Wenn Du magst, sag doch, um welche Länder es sich handelt, dann können wir vielleicht mit Kontakten helfen. Gerne auch per privater EMail an mich per <!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:
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Ich denke, wichtig ist aber primär, erstmal eine offene Kommunikationslinie miteinander zu finden. Leukämie ist eine heimtückische Krankheit, egal welche, weil sie am Anfang unauffällig verläuft, in unbehandelt fortgeschrittenen Stadien aber kaum mehr behandelbar sein kann. Gerade unter den gegebenen schwierigen persönlichen Rahmenbedingungen ist es sehr wichtig, alle Möglichkeiten auszuloten. Dazu müssen die Fakten aber offen auf dem Tisch liegen - und dies, bevor einer von Euch irgendwelche größeren Entscheidungen trifft, ob nun Heirat, Umzug, Hausverkauf, Jobverlust, oder Verzicht auf Therapie. Ich weiss, das klingt von außen gesehen so einfach, aber ganz klar ist, dass der Verzicht auf Therapie in wenigen Jahren lebensgefährlich werden wird.
Herzliche Grüße
Jan
[addsig]
Hallo Gast,
ich verstehe die Situation nun viel besser, vielen Dank. Wie gesagt, von der medizinischen Seite fällt es uns schwer, ohne weitere Informationen zu helfen. Was ich noch tun könnte, ist, Dir eine lokale Selbsthilfegruppe, die englisch spricht, zu vermitteln. Wir haben mittlerweile ein gutes internationales Netzwerk von Selbsthilfegruppen, und vielleicht könnte diese eine Anlaufstelle für Euch beide sein, medizinische, finanzielle oder sprachliche Barrieren zu überwinden. Zum Teil gibt es auch "Patientenassistenzprogramm" in Entwicklungsländern, in denen Therapien für die bereitstehen, bei denen das Gesundheitssystem die Therapien nicht zahlt und bei denen die finanziellen Verhältnisse keine private Finanzierung zulassen.
Wenn Du magst, sag doch, um welche Länder es sich handelt, dann können wir vielleicht mit Kontakten helfen. Gerne auch per privater EMail an mich per <!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:"></a><!-- BBCode auto-mailto end -->
Ich denke, wichtig ist aber primär, erstmal eine offene Kommunikationslinie miteinander zu finden. Leukämie ist eine heimtückische Krankheit, egal welche, weil sie am Anfang unauffällig verläuft, in unbehandelt fortgeschrittenen Stadien aber kaum mehr behandelbar sein kann. Gerade unter den gegebenen schwierigen persönlichen Rahmenbedingungen ist es sehr wichtig, alle Möglichkeiten auszuloten. Dazu müssen die Fakten aber offen auf dem Tisch liegen - und dies, bevor einer von Euch irgendwelche größeren Entscheidungen trifft, ob nun Heirat, Umzug, Hausverkauf, Jobverlust, oder Verzicht auf Therapie. Ich weiss, das klingt von außen gesehen so einfach, aber ganz klar ist, dass der Verzicht auf Therapie in wenigen Jahren lebensgefährlich werden wird.
Herzliche Grüße
Jan
[addsig]