von ares » 09.08.2007, 00:23
Vor ca. 3 Jahren wurde bei meiner Frau die Immunkrankheit Morbus Wegener diagnostiziert. Nach diversen Chemo`s und täglichen Tablettenchemos und Cortison, glaubten wir alles überstanden zu haben, aber mitnichten. Bei der 1/4 jährlichen Klinikuntersuchung bekamen wir die niederschmetternde Diagnose AML. Am nächsten Tag in die Klinik, am übernächsten Tag begann die erste 24 Stunden Chemo. Dieses ging 8 Tage lang. Nach 4 Wochen durfte sie dann für 1 Woche nach Hause. Dann kam der 2te Durchgang und wieder 8 Tage Chemo rund um die Uhr. Diesmal kam sie nach 3 Wochen nach Hause, aber jetzt begannen die Nebenwirkungen: Die Beine schwollen an, Kurzatmigkeit, die Augen wurde schlechter und einiges mehr. Jetzt macht sie seit 3 Wochen den nächsten Durchgang, der aber leider sehr schlecht verläuft. Der Körperliche Verfall ist enorm, was früher eine Frau mit unbändigen Lebenswille war, erkennt man nicht mehr wieder. Der Wille ist da, aber der Körper, der 57 Jahre keine Krankheiten kannte, will nicht mehr. Erst platzten alle Äderchen in den Augen, dann wurden Kolibakterien im Blut entdeckt und jetzt ist Magenbluten (Verdacht) aufgetreten. Seit gestern spuckt sie nur noch Blut. In der Isolierung ist sie jetzt seit 2 Wochen und ein Ende ist nicht in Sicht. Jeden Tag bekommt sie Blasten und Blut, sowie Unmengen an Antibiotika. Aber die Werte wollen nicht steigen. Das Krankenhauspersonal ist fantastisch und sie wird behandelt wie ein erster Klasse Patient, aber was nutzt das!
Morgen werde ich wieder viele Stunden im Krankenhaus verbringen ( zum Glück habe ich einen guten Hausarzt ) und hoffen das es besser wird.
Vielleicht kann ja jemand mit mir Kontakt aufnehmen?
Liebe Grüße
<!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:
">
</a><!-- BBCode auto-mailto end -->
[addsig]
Vor ca. 3 Jahren wurde bei meiner Frau die Immunkrankheit Morbus Wegener diagnostiziert. Nach diversen Chemo`s und täglichen Tablettenchemos und Cortison, glaubten wir alles überstanden zu haben, aber mitnichten. Bei der 1/4 jährlichen Klinikuntersuchung bekamen wir die niederschmetternde Diagnose AML. Am nächsten Tag in die Klinik, am übernächsten Tag begann die erste 24 Stunden Chemo. Dieses ging 8 Tage lang. Nach 4 Wochen durfte sie dann für 1 Woche nach Hause. Dann kam der 2te Durchgang und wieder 8 Tage Chemo rund um die Uhr. Diesmal kam sie nach 3 Wochen nach Hause, aber jetzt begannen die Nebenwirkungen: Die Beine schwollen an, Kurzatmigkeit, die Augen wurde schlechter und einiges mehr. Jetzt macht sie seit 3 Wochen den nächsten Durchgang, der aber leider sehr schlecht verläuft. Der Körperliche Verfall ist enorm, was früher eine Frau mit unbändigen Lebenswille war, erkennt man nicht mehr wieder. Der Wille ist da, aber der Körper, der 57 Jahre keine Krankheiten kannte, will nicht mehr. Erst platzten alle Äderchen in den Augen, dann wurden Kolibakterien im Blut entdeckt und jetzt ist Magenbluten (Verdacht) aufgetreten. Seit gestern spuckt sie nur noch Blut. In der Isolierung ist sie jetzt seit 2 Wochen und ein Ende ist nicht in Sicht. Jeden Tag bekommt sie Blasten und Blut, sowie Unmengen an Antibiotika. Aber die Werte wollen nicht steigen. Das Krankenhauspersonal ist fantastisch und sie wird behandelt wie ein erster Klasse Patient, aber was nutzt das!
Morgen werde ich wieder viele Stunden im Krankenhaus verbringen ( zum Glück habe ich einen guten Hausarzt ) und hoffen das es besser wird.
Vielleicht kann ja jemand mit mir Kontakt aufnehmen?
Liebe Grüße
<!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:"></a><!-- BBCode auto-mailto end -->
[addsig]