von LOSt » 12.02.2007, 20:44
Liebe Maria-Luise,
das hängt natürlich immer etwas vom Heimatort ab, da die Nähe zu Familie und Bekannten, glaube ich für die Zeit der Behandlung sehr wichtig ist. Je weiter man von zu Hause weg ist, um so seltener sind bei langen Chemos zum Beispiel die Besuche. Aus eigener Erfahrung kann ich Prof. Stadler an der Medizinischen Hochschule Hannover empfehlen. Ich denke aber, dass es sicher in anderen Landesteilen Kompetenzzentren für Leukämien gibt (Münster, Heidelberg, München, Berlin (Charite)). Wichtig ist das Vertrauen in den behandelnden Arzt und, wie gesagt, die Nähe zur Familie und Freunden. In bestimmten Phasen sind lange Anfahrten wirklich beschwerlich, wenn nicht sogar unmöglich. Also hier sollte für die ersten Behandlungen etwas in der Nähe suchen. Bei jüngeren Patienten folgt dann oft und schnell - je nach Erfolg der ersten Chemos (Induktions- oder Einleitungschemos) - die Transplantation von nicht körpereigenen Stammzellen oder Knochenmark. Dies erfolgt nur an dafür zugelassenen Hochschulen. Spätestens dann ist ein Wechsel an eine Uniklinik notwendig. Mehr Informationen gibts bei der deutschen Krebshilfe. Dir und Deiner Bekannten viel Kraft und Stärke für die bevortehende Zeit.
Lars
[addsig]
Liebe Maria-Luise,
das hängt natürlich immer etwas vom Heimatort ab, da die Nähe zu Familie und Bekannten, glaube ich für die Zeit der Behandlung sehr wichtig ist. Je weiter man von zu Hause weg ist, um so seltener sind bei langen Chemos zum Beispiel die Besuche. Aus eigener Erfahrung kann ich Prof. Stadler an der Medizinischen Hochschule Hannover empfehlen. Ich denke aber, dass es sicher in anderen Landesteilen Kompetenzzentren für Leukämien gibt (Münster, Heidelberg, München, Berlin (Charite)). Wichtig ist das Vertrauen in den behandelnden Arzt und, wie gesagt, die Nähe zur Familie und Freunden. In bestimmten Phasen sind lange Anfahrten wirklich beschwerlich, wenn nicht sogar unmöglich. Also hier sollte für die ersten Behandlungen etwas in der Nähe suchen. Bei jüngeren Patienten folgt dann oft und schnell - je nach Erfolg der ersten Chemos (Induktions- oder Einleitungschemos) - die Transplantation von nicht körpereigenen Stammzellen oder Knochenmark. Dies erfolgt nur an dafür zugelassenen Hochschulen. Spätestens dann ist ein Wechsel an eine Uniklinik notwendig. Mehr Informationen gibts bei der deutschen Krebshilfe. Dir und Deiner Bekannten viel Kraft und Stärke für die bevortehende Zeit.
Lars
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