Zellular Medizin und Leukämie

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von Ruediger » 07.03.2005, 19:37

Es fehlt weiterhin ein in nach wissenschaftlichen Kriterien durchgeführten Vergleichsstudien erbrachter Nachweis der Wirksamkeit von Dr. Raths Präparaten, während extreme Überdosierungen von Vitaminen durchaus kritische Nebenwirkungen (nachgewiesen, nicht haltlos) haben können. Darüber kann man ja sachlich diskutieren.

Ich finde es nur schade, dass diese Tarnkappen-Vertriebler von Rath-Präparaten, die per "Network Marketing" ein Riesengeschäft mit ihren überteuerten Präparaten machen, immer wieder anonyme Werbebeiträge in Patientenforen verfassen und gleichzeitig ihre Kritiker der Lüge bezichtigen. Werbung können wir als Patienten hier wirklich nicht brauchen...

-- Rüdiger
[addsig]

von unknown » 07.03.2005, 17:49

Die Meinungen über die Zellular-Medizin von Dr. Rath klaffen weit auseinander. Und immer wieder werden damit haltlose Warnungen vor "Vitaminüberdosierung" in Zusammenhang gebracht. Ich kann nur sagen: Alles Lüge! Keiner hat ein Allheilmittel, auch Dr. Rath nicht.
Aber die Natur hat ein hochwirksames körpereigenes Immunsystem entwickelt, welches auf optimale Zufuhr aller lebenswichtigen Zellvitalstoffe angewiesen ist. Die meisten Stoffe, die unsere Zellen für eine optimale Funktion benötigen, müssen wir über unsere Ernährung zuführen. Ein chronischer Mangel an lebenswichtigen Zellvitalstoffen (Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Spurenelementen) führt zu Zell-(Zellstoffwechsel) und Organschäden, Veränderungen der "Zellsoftware" im Zellkern zu Krebs. Die von Dr. Rath entwickelten Zell-vitalstoff-Kombinationen können nicht nur deren chronischen Mangel beseitigen helfen, sondern stärken nebenwirkungsfrei das körpereigene Immunsystem.
Eine gesunde, vielseitige Ernährung mit Unterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel, körperliche Bewegung, Vermeidung von Stress, Tabak und zuviel Alkohol sind die Eckpfeiler
von Gesundheit.

von ute.s. » 17.11.2004, 15:31

Hallo,
nachdem Eichi 7400 von Jan die gelbe Karte bekommen hat, hatte ich gehofft das Thema Dr.Rath wäre durch.

Die wenigsten von uns sind an diesem Thema wirklich interessiert. Wir brauchen hier in diesem Forum keine Werbung für diesen Dr. Rath.

Mfg
ute.s.

von unknown » 17.11.2004, 14:15

Wenn Jan mit seiner Meinung zu hochdosiertem Vitamin C recht hätte,müßten meine Hausärztin und ich schon lange nicht mehr gesund sein.
Sie nimmt jeden Tag über 2 g zu sich.Ich in etwa ähnlich viel.
Sie macht in ihrer Praxis die sogenannte Vitamin C Hochdosistherapie.
Die gesamte Praxis müßte demnach vitamingeschädigt sein.
Übrigens gibt es ganz neue Erkenntnisse zu Diabetes.
In USA hat man festgestellt:Je mehr Vitamin C der Diabetes Kranke am Tag zu sich nimmt,
umso weniger Insulin muß er spritzen.In Krankenhäusern hat man dies bei Patienten festgestellt.
Gruß E.B.

von unknown » 07.11.2004, 23:06

Hallo Willi,
Sporry, wenn ich nicht gleich geantwortet habe, aber ich bin bereits im Weihnachtsgeschäft und habe einen verdammt langen Tag für die nächsten zwei Monate.
Heute war ich noch nicht im Forum (Die liebe Verwandschaft)
Am besten Sie melden sich kurz bei mir () Dann können wir uns besser
unterhalten (am besten Telefon) Ich kann IHnen auch Info Material schicken, wenn Sie mir
Ihre Adresse mailen.
mfg
Gerhard :)

von unknown » 07.11.2004, 12:08

Hallo,
mit großem Interesse habe ich Ihre Beiträge gelesen. Meine Frau hat Metastasen im Knochenmark. Die Ärzte haben sie aufgegeben. Ich würde gerne wissen wie sich eine Zellstoffterapie zusammensetzt und wo ich sie bekommen kann. Macht das auch der Hausarzt ??
Gruß Willi

von jan » 25.10.2004, 23:49

Hallo Gerhard,

ich möchte nur bemerken, dass der Nachweis einer Wirkung medizinisch-naturwissenschaftlich nicht aufgrund von Analogieschlüssen aus In-vitro-, aus Tier- oder Zellexperimenten erbracht werden kann. Oder salopp gesagt: des Haushunds Bedarf an Nahrung und Spurenelementen ist nunmal eine grundlegend andere als die des erwachsenen Menschen. Hier werden mal wieder Apfel mit Birnen verglichen, wenn es der Überzeugung dient.

Zu Ihrer Frage: die Herleitung der empfohlenen Dosierung für Vitamin C basiert auf nach wissenschaftlichen Methoden durchgeführten Untersuchungen der Absorptionsfähigkeit des menschlichen Körpers - wie in der AboutHerbs-Datenbank beschrieben, deren Link ich Ihnen bereits mitteilte.

Zusätzlich sind dort Angaben zur Wirksamkeit und Giftigkeit dieser Stoffe enthalten - lesen Sie mal in Ruhe die Artikel über Vitamin A, Vitamin B17 (Amygdalin), Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin D, Vitamin E und Vitamin O. Hier können Sie ohne Marketinggetöse nachlesen, ab welcher Dosis der Mensch Vitamine und Spurenelemente aufnimmt und ab wann sie giftig (toxisch) wirken - basierend auf Vergleichsstudien und in-vivo-Untersuchungen.

Leider bleibt Dr. Raths Pharmaunternehmen bis heute - trotz angeblich enormen Forschungssummen - den wissenschaftlichen Nachweis im Rahmen von statistisch aussagekräftigen Vergleichsstudien am Menschen schuldig. Solange dies so ist, sind billige Vitamine in medizinisch empfohlenen Dosen sicherlich eine gute Alternative zu den teuren Rath-Produkten.

Grüße
Jan

[addsig]

von Eichi7400 » 25.10.2004, 22:11

Hallo Pascal,
Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin und wird auch Retinol genannt. Es kommt vornehmlich im tierischen Fett vor, da es im Körper von Tieren aus seinen Vorstoffen, den Karotinoiden, hergestellt wird.
Bei den Karotenoiden handelt es sich um eine Gruppe von Stoffen mit wichtigen Stoffwechselfunktionen. Über 500 Karotinoide wurden bisher entdeckt, etwa 60 davon haben Vitamin A-ähnliche Wirkungen. Hier ist natürlich Pro-Vitamin A gemeint. Und das ist natürlich wasserlöslich! Bei Vitamin D 3 haben Sie recht, wird aber deshalb nur in geringen Mengen zu gesetzt.
In der Zellular Medizin, wurden sämtliche Vitamine, Mineralstoffe Arminosäuren und Spurenelemente in der Zusammensetzung genau auf ihre Wirkung hin untersucht.
Deshalb spricht man auch von der Zell-Vitalstoff-Synergie

mfg
Gerhard :wink:
[addsig]

von unknown » 24.10.2004, 15:43

Hallo,

abschließend zu dem Vitaminthema möchte ich nur noch schreiben, daß man in jedem Ratgeber zu Vitaminen lesen kann, daß z.Bsp. übergroße Mengen Vitamin A die Leber schädigen können oder zu große Mengen von Vitamin D zu Verkalkungen führen können.

Was konkret die Leukämie betrifft, hat mich mein Arzt explizit darauf aufmerksam gemacht, daß Folsäure ("Vitamin M"), die auf die Reifung der Blutkörperchen wirkt, in zu großen Mengen möglicherweise Leukämie verstärkt!
Er hat sich deshalb auch extra die Packung meiner Vitamintabletten zeigen lassen und überprüft, ob die eingenommene Menge unschädlich ist.
Ich würde das auch allen anderen empfehlen!

Pascal.

von Eichi7400 » 19.10.2004, 21:57

Hallo Jan,
Ich gebe Ihnen Recht, wir sollten diese Diskussion nicht in der Form weiterführen, ich denke es bringt weder Ihnen noch mir und schon gar nichts einen user, der hier Hilfe und Tipps in bezug auf seine Erkrankung sucht. Dieses Forum soll einem Menschen die Möglichkeit geben, sich möglichst viel Information über seine Erkrankung zu geben. Und dazu gehöhren meiner Meinung nach alle!
Jeder soll selber entscheiden, welche Behandlungsart er vorzieht aber er soll sie wenigstens kennen. Und deshalb versuche ich auf zu klären. Ich habe zu viele Mails in den letzten Monaten erhalten, wo Menschen durch die klassische Medizin nicht mehr geholfen werden konnte und dann sich auf alles erdenkliche stürzen mit der Hoffnung auf Heilung. Nur in diesem Stadium hilft auch bei den wenigsten die Naturheilkunde da der Körper bereits zu schwach und oft auch durch die starken Nebenwirkungen nicht mehr in der Lage ist, zu reagieren.
Ich persönlich bin nicht an Leukämie erkrankt sondern an Hautkrebs. Ich habe 14 Op's hinter
mir und fast die ganze Nase verloren. Ich kann Ihnen eines versichern: Dieser Krebs ist genauso
"beschissen", wie der Ihre. Der Ausgangspunkt von Krebs ist aber bei allen sehr ähnlich. Eine entartete Zelle bildet einen Tumor bzw. wird bösartik.
Es tut mir leid, ich habe Ihre genannten Studien noch nicht gelesen, ich bin freiberuflich tätig und einen langen Arbeitstag hinter mir. Ich werde das bald möglichst nachhohlen!
Zum Thema Vitamin C möchte ich aber doch kurz Stellung nehmen.
Die DGE schreibt 75 mg bis 125 mg vor. Wissen Sie wann das festgelegt wurde und warum?
Wenn eine höhere Menge gefährlich wäre, dann müßte ich schon seit ca. 2 Jahren tot sein.
Ich nehme aufgrund meiner Erkrankung pro Tag zwischen 3,5 und 4 Gramm Vitamin C neben anderen Zellvitalstoffen und ich fühle mich "sau wohl" !
Noch eins: Die DGE meint, das 125 mg für einen gesunden Menschen ausreichen - und Ihr Haushund wie fast jedes andere Tier kann im Gegensatz zu uns Menschen bis zu 20 Gramm
Vitamin C im Körper selber produzieren. ... Und bei uns Menschen sollen mikkrige 125 mg
ausreichen. Da stimmt doch etwas nicht -oder?
Ich möchte Sie in keinster weise beleidigen oder sonst irgendwie in ein schlechtes Licht stellen
aber diese Ansicht teile nicht nur ich sondern viele Menschen. Und es werden immer mehr.
Unser aller Ziel sollte es sein, diesen "Feind" aus unseren Körper zu vertreiben und Gesund zu bleiben. Das ist das allerwichtigste im Leben.
In diesem Sinne
mfg
Gerhard :) :)
[addsig]

von jan » 18.10.2004, 23:53

Hallo Gerhard,

sicher werde ich mich an dieser Stelle nicht auf eine unsachliche Diskussion bezüglich Pharmaunternehmen wie Merck oder Dr. Rath einlassen; diese Diskussion können Sie gerne in anderen Foren führen, in denen dieses Thema mit geradezu missionarischem Eifer diskutiert wird. Dagegen würde ich hier gerne mehr darüber erfahren, ob der Tumor, den Sie laut Ihrer Signatur überwunden haben, eine Leukämie war, und wenn ja, wie Sie diese überwunden haben.

Jedenfalls ziehe ich die von Ihnen zitierten Studien-Informationen ("Es gibt zwei Hauptarten von Leukämie: die Lymphoplastische Leukämie und die Erwachsenenleukämie") doch etwas in Zweifel, da sie nicht ansatzweise die Realitäten der Leukämietypen ("Hauptarten") wiederspiegelt (<!-- BBCode Start --><A HREF="http://www.leukaemie-online.de/modules. ... d=2&menu=7" TARGET="_blank">vgl. Grundlagen</A><!-- BBCode End -->). Gerne würde ich den Volltext dieser Studie per EMail erhalten, um sie inhaltlich zu prüfen; auf der offiziellen Webseite der Dr. Rath Foundation ist jedenfalls zum Thema Leukämie nichts abrufbar.

Bezüglich der schädlichen Wirkung einer Überdosis von Vitamin C (und anderer Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel) möchte ich jedoch gerne Ihr Wissen auffrischen: Seit langem ist bekannt (und darauf bezog sich Pascal), dass regelmäßige Vitamin-C-Dosen über 1 Gramm/Tag zu nicht ungefährlichen Nebenwirkungen wie Hypoglykämie und starker Blutdrucksenkung führen können. Ich verweise hiermit gerne auf die sehr gute englischsprachige "About Herbs"-Datenbank des renommierten <!-- BBCode Start --><A HREF="http://www.mskcc.org/mskcc/html/11571.c ... 466&tab=HC" TARGET="_blank">Sloan-Kettering Krebszentrums</A><!-- BBCode End --> in den USA, in der sämtliche nach wissenschaftlichen Kriterien durchgeführten Studien und Untersuchungen zu Kräutern, pflanzlichen Mitteln und Nahrungsergänzungsstoffen aufgeführt sind. Darin ist für Vitamin C auch eine empfohlene tägliche Dosis von 75 bis 125mg/Tag genannt, die die erwünschte, sehr positive antioxidante Wirkung entfaltet. Ich möchte aber auch zitieren: "Studien belegen ausserdem, dass Vitamin C bei Patienten in Chemotherapie oder bei Bestrahlung negative Effekte haben kann (...) Hohe Dosen von Vitamin C in intravenöser oder nahrungsergänzender Form sind gefährlich und sollte vermieden werden."

Mit freundlichen Grüßen,
Jan
leukaemie-online.de

von Eichi7400 » 18.10.2004, 23:07

Sehr geehrter "Gast"

Ganz bestimmt können Ihnen Ihre schulmedizinischen Ärtzte die Sie genannt haben, auch Studien vorlegen, die dokumentieren, dass Vitamin C und grüner Tee schädlich sein kann. Auch würde mich interessieren, ab welcher Menge dies der Fall sein soll.
Wäre nett von Ihnen, wenn Sie dazu konkrete Angaben machen können.

mfg
Gerhard
[addsig]

von Eichi7400 » 18.10.2004, 23:01

Hallo Jan,

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Sie kennen Frau Dr. Niedziecki? Hatten Sie schon Kontakt mit ihr?
...Ich vermute sehr stark, das das nicht der Fall ist, denn dann würde Ihre Meinung bestimmt anders ausfallen.
Wenn Dr.Rath nur finanzielle Absichten hat, was sagen Sie dann zu der Firma Merck, die ein
Schmerzmittel mit dem Namen Vioxx auf den Markt bringt obgleich sie wissen, welche Nebenwirkungen dieses Medikament hat. Wie nenen Sie denn sowas?
Für mich ist das absolut kalkulierter Betrug an der Menschheit.
Übrigens: Es wird Sie bestimmt interessieren, das der gesammte Gewinn von Dr.Rath
in die Dr.Rath Stiftung und dadurch wieder in die Forschung fliest. Lassen Sie sich doch den Geschäftsbericht des Unternehmens schicken.
Offensichtlich lassen auch Sie sich von den Schlagwörtern der unsachlichen Medien beinflussen.

mfg
Gerhard
[addsig]

von unknown » 17.10.2004, 20:49

Wie meine behandelnden Ärzte (richtig klassische 'Schulmediziner')übereinstimmend meinen:

Vitamine, besonders C, können unterstützend nützlich sein, solange man sie nicht überdosiert.
Denn manche Vitamine werden gefährlich, wenn man zuviel davon nimmt!
Und dasselbe gilt für Grünen Tee.

Also - ich würde sagen:
Nach Absprache mit den behandelnden Ärzten kann man da und dort sicher etwas Nützliches noch dazutun.
Aber eine HEILUNG würde ich mir von solchen Mixturen allein lieber nicht erhoffen!

Pascal.

von jan » 17.10.2004, 20:21

Hallo allerseits,

ich möchte darauf hinweisen, dass Dr. Aleksandra Niedzwiecki die Leiterin des Dr. Rath Forschungsinstituts für Zellular Medizin in Kalifornien ist. Dabei ist zu bedenken, dass auch die Unternehmen dieses Dr. Rath starke wirtschaftliche Interessen mit dem Angebot von "alternativen Medikamenten" verfolgt.

Jeder möge sich hierzu sein eigenes Bild machen. Hierzu bietet sich zusätzlich die Lektüre folgender Webseiten an:
· <!-- BBCode Start --><A HREF="http://www.agpf.de/Rath.htm" TARGET="_blank">Bundesverband Sekten- und Psychomarktberatung e.V., Bonn</A><!-- BBCode End -->
· <!-- BBCode Start --><A HREF="http://www.schmerzselbsthilfe.de/schmer ... kennen.php" TARGET="_blank">Deutsche Schmerzselbsthilfe e.V.</A><!-- BBCode End -->
· <!-- BBCode Start --><A HREF="http://www.hauszumdolder.ch/docs/03_02_ ... pdf&e=7620" TARGET="_blank">Schulmedizin und Alternativmedizin - Die Sicht der Schulmedizin (Rudolf Joss)</A><!-- BBCode End --> (pdf-Datei)

Der Einsatz alternativer oder komplementärer Heilmittel sollte auf jeden Fall mit dem behandelnden Spezialisten für Leukämie abgesprochen werden.

Viele Grüße
Jan

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