von Finchen » 05.07.2007, 16:08
Hallo Claudia,
zu erst mal mein Alter. Ich bin 35 Jahre alt. Ich kann mich Martin nur anschließen: Kopf hoch! Die schwere Zeit am Anfang hat wohl jeder durchgemacht. In der chronischen Phase haben wir wohl gute Aussichten, auch ohne KMT aus zukommen. Wichtig sind aus meiner Erfahrung folgende Dinge:
- Gutes persönliches Umfeld, welches einen auffängt, in meinem Fall meine Frau;
- eine gute Klinik und einen guten Onkologen / Hämatologen, der sich mit CML auskennt;
- für mich persönlich, weiter arbeiten zu gehen (Ablenkung).
Ich habe das Glück, dass eine Klinik aus dem Kompetenznetzwerk Leukämie (Link findet sich auf dieser Seite, dort kannst Du gucken, ob sich eine Klinik in Deiner Nähe befindet) nicht weit weg ist. Dorthin hatte mich mein Hausarzt wegen der hohen Leukos (54.100) überwiesen. Der Prof. erklärte uns, dass eine KMT nur noch im absoluten Notfall durchgeführt werde, da die Risiken höher sind als bei der Glivec-Therapie.
Die regelmäßigen Blutuntersuchungen führt mittlerweile alle vier Wochen mein Hausarzt durch.
Zwar habe auch ich mich mit dem Thema KMT auseinander gesetzt und meine Schwester wird sich auch typisieren lassen (letzter Rettungsanker), aber ich habe es erst einmal ad acta gelegt.
[addsig]
Hallo Claudia,
zu erst mal mein Alter. Ich bin 35 Jahre alt. Ich kann mich Martin nur anschließen: Kopf hoch! Die schwere Zeit am Anfang hat wohl jeder durchgemacht. In der chronischen Phase haben wir wohl gute Aussichten, auch ohne KMT aus zukommen. Wichtig sind aus meiner Erfahrung folgende Dinge:
- Gutes persönliches Umfeld, welches einen auffängt, in meinem Fall meine Frau;
- eine gute Klinik und einen guten Onkologen / Hämatologen, der sich mit CML auskennt;
- für mich persönlich, weiter arbeiten zu gehen (Ablenkung).
Ich habe das Glück, dass eine Klinik aus dem Kompetenznetzwerk Leukämie (Link findet sich auf dieser Seite, dort kannst Du gucken, ob sich eine Klinik in Deiner Nähe befindet) nicht weit weg ist. Dorthin hatte mich mein Hausarzt wegen der hohen Leukos (54.100) überwiesen. Der Prof. erklärte uns, dass eine KMT nur noch im absoluten Notfall durchgeführt werde, da die Risiken höher sind als bei der Glivec-Therapie.
Die regelmäßigen Blutuntersuchungen führt mittlerweile alle vier Wochen mein Hausarzt durch.
Zwar habe auch ich mich mit dem Thema KMT auseinander gesetzt und meine Schwester wird sich auch typisieren lassen (letzter Rettungsanker), aber ich habe es erst einmal ad acta gelegt.
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