von unknown » 19.06.2007, 11:33
Hallo Jan,
ich bin die Frau von Jürgen. Leider hat er sich in den Anfragen nicht genau genug ausgedrückt, da er nicht davon ausgegangen ist, dass er Antwort bekommt (viele Foren werden nur noch selten besucht). Umso erfreulicher, dass es in diesem Forum anders ist. Hier nun der genaue Krankheitsverlauf:
Im November 06 Thrombose im linken Bein, Einlieferung ins KKH mit einer Lungen- und Rippfellentzündung, sowie einer "kleinen" Lungenembolie. Im Entlassbericht steht, dass der HB sehr niedrig sei und der Hausarzt diesen im Auge behalten sollte. Dies ist leider nicht geschehen, obwohl wegen der Thrombose immer wieder Blut abgenommen wurde. Nachdem der Arzt im Januar sagte, dass keine Thrombose mehr vorliegt, wurde die Einnahme von Marcumar abgesetzt. Danach wieder Thrombose und bei der nun folgenden Blutabnahme zu niedriger HB - Wert, Einlieferung ins KKH Mitte März. Nachdem alle Untersuchungen kein Ergebnis brachten, die den sehr niedrigen HB - Wert erklären konnten (unter

wurde eine Beckenstanze vorgenommen und Knochenmark entnommen, mit dem Untersuchungsergebnis CMML und Überweisung zur Ambulanz in eine Uniklinik. Hier nun weitere Untersuchungen, die die Diagnose bestätigen, allerdings keine Erhöhung der Leukozyten.
Nun rät uns die Ärztin zur KMT. Da mein Mann sich überhaupt nicht so krank fühlt wie er sicher ist, überlegt er sich, ob es nicht andere Möglichkeiten gibt, mit denen man die Transplantation hinausschieben kann. Da die Anzahl der Leukozyten normal ist, sei eine Behandlung mit Tabletten nicht sinnvoll, sagt die Ärztin. Im Moment fühlt er sich zwar öfter schlapp und hat auch schon insgesamt 3 x Fremdblut (davon 1 x im März im KKH) erhalten, aber die Risiken einer KMT sind unserer Ansicht nach so groß, dass wir sie gerne erst bei akuteren Krankheitszeichen in die Wege leiten wollten.
Vielleicht ist es Dir nun möglich, uns einen Tipp zu geben, ich würde auch gerne eine zweite Meinung aus einer anderen Spezialklinik haben. Was meint Ihr?
Gruß
Anke (Jürgen´s Lebenspartnerin)
Hallo Jan,
ich bin die Frau von Jürgen. Leider hat er sich in den Anfragen nicht genau genug ausgedrückt, da er nicht davon ausgegangen ist, dass er Antwort bekommt (viele Foren werden nur noch selten besucht). Umso erfreulicher, dass es in diesem Forum anders ist. Hier nun der genaue Krankheitsverlauf:
Im November 06 Thrombose im linken Bein, Einlieferung ins KKH mit einer Lungen- und Rippfellentzündung, sowie einer "kleinen" Lungenembolie. Im Entlassbericht steht, dass der HB sehr niedrig sei und der Hausarzt diesen im Auge behalten sollte. Dies ist leider nicht geschehen, obwohl wegen der Thrombose immer wieder Blut abgenommen wurde. Nachdem der Arzt im Januar sagte, dass keine Thrombose mehr vorliegt, wurde die Einnahme von Marcumar abgesetzt. Danach wieder Thrombose und bei der nun folgenden Blutabnahme zu niedriger HB - Wert, Einlieferung ins KKH Mitte März. Nachdem alle Untersuchungen kein Ergebnis brachten, die den sehr niedrigen HB - Wert erklären konnten (unter 8) wurde eine Beckenstanze vorgenommen und Knochenmark entnommen, mit dem Untersuchungsergebnis CMML und Überweisung zur Ambulanz in eine Uniklinik. Hier nun weitere Untersuchungen, die die Diagnose bestätigen, allerdings keine Erhöhung der Leukozyten.
Nun rät uns die Ärztin zur KMT. Da mein Mann sich überhaupt nicht so krank fühlt wie er sicher ist, überlegt er sich, ob es nicht andere Möglichkeiten gibt, mit denen man die Transplantation hinausschieben kann. Da die Anzahl der Leukozyten normal ist, sei eine Behandlung mit Tabletten nicht sinnvoll, sagt die Ärztin. Im Moment fühlt er sich zwar öfter schlapp und hat auch schon insgesamt 3 x Fremdblut (davon 1 x im März im KKH) erhalten, aber die Risiken einer KMT sind unserer Ansicht nach so groß, dass wir sie gerne erst bei akuteren Krankheitszeichen in die Wege leiten wollten.
Vielleicht ist es Dir nun möglich, uns einen Tipp zu geben, ich würde auch gerne eine zweite Meinung aus einer anderen Spezialklinik haben. Was meint Ihr?
Gruß
Anke (Jürgen´s Lebenspartnerin)