von jan » 19.06.2007, 08:13
Hallo Gast,
wenn der Patient transplantiert werden soll, ist er vermutlich in einer Phase der Erkrankung, die keinen Aufschub duldet. Zweieinhalb Monate ist da eine sehr lange Zeit.
Aber wie Tanja sagt, die Sammlung ist relativ simpel - Du erhältst einige Tage Neupogenspritzen, was evtl zu etwas Knochendruck führen kann, sonst aber keine Beeinträchtigungen erzeugt - in der Zeit kannst Du problemlos lernen. Die Sammlung der Zellen wird dann an einem Tag ähnlich einer Dialyse durchgeführt, d.h. Du wirst mit einem Zellseparator verbunden, der die die Stammzellen aus Deinem Blut filtert und die restlichen Zellen wieder zurückführt. Du mußt hierzu zwar in der Klinik vor Ort sein, kannst aber auch dort lesen. Ist in ein, zwei Tagen vorbei. Ich selbst habe die Prozedur auch schonmal selbst gemacht, um eigene Stammzellen zu sammeln.
Wann hat man schonmal die Gelegenheit, ein Leben zu retten?
Ich drücke die Daumen für Deine Prüfungen - und dass die Spende klappt.
Herzliche Grüße
Jan
Hallo Gast,
wenn der Patient transplantiert werden soll, ist er vermutlich in einer Phase der Erkrankung, die keinen Aufschub duldet. Zweieinhalb Monate ist da eine sehr lange Zeit.
Aber wie Tanja sagt, die Sammlung ist relativ simpel - Du erhältst einige Tage Neupogenspritzen, was evtl zu etwas Knochendruck führen kann, sonst aber keine Beeinträchtigungen erzeugt - in der Zeit kannst Du problemlos lernen. Die Sammlung der Zellen wird dann an einem Tag ähnlich einer Dialyse durchgeführt, d.h. Du wirst mit einem Zellseparator verbunden, der die die Stammzellen aus Deinem Blut filtert und die restlichen Zellen wieder zurückführt. Du mußt hierzu zwar in der Klinik vor Ort sein, kannst aber auch dort lesen. Ist in ein, zwei Tagen vorbei. Ich selbst habe die Prozedur auch schonmal selbst gemacht, um eigene Stammzellen zu sammeln.
Wann hat man schonmal die Gelegenheit, ein Leben zu retten?
Ich drücke die Daumen für Deine Prüfungen - und dass die Spende klappt.
Herzliche Grüße
Jan