von Lise » 29.05.2007, 11:10
Hallo Hindemitter,
bist Du in eine Studie eingestellt? Und was bedeutet "privat versichert, aber nicht besserverdienend"?
Vielleicht müßtest Du zunächst noch einmal die Herkunft der Laborergebnisse darstellen. Ich bekomme auch Werte aus München (MLL- Münchner Leukämie-Labor), nämlich "Chromosomenanalyse" (heißt exakt so) _und_ FISH, und außerdem dürften mich Werte aus Mannheim noch erreichen, die bestimmen den PCR-Wert.
Ich kann aus eigener Anschauung beitragen, daß ich - aus Gründen des Beamtentums - Privat versichert bin, als Beihilfe + Private Krankenkasse, und die letztere hat bei einer Analyse aus München gemeckert, weil für die Chromosomenanalyse, GOÄ-Ziffer 4872, der 2,5-fache Wert erhoben wurde statt des 2,3-fachen.
Ein "Einspruch" bei der PKK zzgl. erläuterndes Schreiben des MLL-Labors haben die Kasse dann vom Gegenteil überzeugt.
Die Erstattung als solche war allerdings kein Problem, sie wurde allerdings zunächst nur zum "einfachen" Wert übernommen.
Ich würde gegenüber der Kasse sowie dem behandelnden Arzt (zunächst der Arzt, dann die Kasse) mal auf Aufklärung drängen: weshalb benötigt man zwei Werte? Wegen eines Ausgangs-Referenzwertes?? Und falls etwas schief gelaufen ist: Korrektur nur für die Zukunft: Du als Patientin hast es ja nicht in der Hand, welche Werte von Dir erhoben werden. Und erst recht nicht, wenn diese Labore bisher von der Kasse bezahlt worden sind, das würde Dich in eine günstige Position bzgl. Rückerstattungsansprüche bringen.
Viele Grüße
Lise.
[addsig]
Hallo Hindemitter,
bist Du in eine Studie eingestellt? Und was bedeutet "privat versichert, aber nicht besserverdienend"?
Vielleicht müßtest Du zunächst noch einmal die Herkunft der Laborergebnisse darstellen. Ich bekomme auch Werte aus München (MLL- Münchner Leukämie-Labor), nämlich "Chromosomenanalyse" (heißt exakt so) _und_ FISH, und außerdem dürften mich Werte aus Mannheim noch erreichen, die bestimmen den PCR-Wert.
Ich kann aus eigener Anschauung beitragen, daß ich - aus Gründen des Beamtentums - Privat versichert bin, als Beihilfe + Private Krankenkasse, und die letztere hat bei einer Analyse aus München gemeckert, weil für die Chromosomenanalyse, GOÄ-Ziffer 4872, der 2,5-fache Wert erhoben wurde statt des 2,3-fachen.
Ein "Einspruch" bei der PKK zzgl. erläuterndes Schreiben des MLL-Labors haben die Kasse dann vom Gegenteil überzeugt.
Die Erstattung als solche war allerdings kein Problem, sie wurde allerdings zunächst nur zum "einfachen" Wert übernommen.
Ich würde gegenüber der Kasse sowie dem behandelnden Arzt (zunächst der Arzt, dann die Kasse) mal auf Aufklärung drängen: weshalb benötigt man zwei Werte? Wegen eines Ausgangs-Referenzwertes?? Und falls etwas schief gelaufen ist: Korrektur nur für die Zukunft: Du als Patientin hast es ja nicht in der Hand, welche Werte von Dir erhoben werden. Und erst recht nicht, wenn diese Labore bisher von der Kasse bezahlt worden sind, das würde Dich in eine günstige Position bzgl. Rückerstattungsansprüche bringen.
Viele Grüße
Lise.
[addsig]