von unknown » 20.07.2006, 11:28
Mein Vater war im April bei seinem Hausarzt und es wurde eine Thrombozytopenie (Werte immer so zwischen 50.000 und 60.000) festgestellt. Die allerdings schon über ein Jahr bestanden hat. Nach Überweisung zu einem Onkologen stellte der - da eigentlich sonst alle Blutwerte in Ordnung oder nur etwas grenzwertig (HB 13,8) seien, die Diagnose Morbus Werlhof. Er machte aber zur Sicherheit eine Knochenmarkentnahme. Hier gab es dann den Befund AML M 4. Da mein Vater schon 80 Jahre alt ist, kommt für den behandelnden Onkologen eine Chemo nicht in Frage. Auch mein Vater lehnt dies ab.
Der behandelnde Onkologe überwies meinen Vater dann noch ins Robert-Bosch-Krankenhaus, ob er mit seiner Diagnose richtig liege und dieses auch eine Chemo ablehne, da mein Vater eigentlich keine Vorerkrankungen hat. Keine Diabetis, kein Bluthochdruck, keine koranaren Geschichten.
Wir haben, damit wir komplette Unterlagen haben, auch den Bericht der Knochenmarkentnahme bekommen. In diesem heißt es, dass knapp 10 % Blasten im Knochenmark seien und es sich "wohl um eine initiale Leukämie handele".
Wie ist das denn zu bewerten. Ich habe mal im Netz recherchiert, da heißt es weniger Blasten als 30 % - dann MDS, also noch eine Vorstufe der AML.
Im Moment bekommt mein Vater keinerlei Medikamente. Es erfolgen lediglich Blutbildkontrollen, die bis jetzt stabil sind bis auf die Thrombozyten. Sonst keine Auffälligkeiten.
Freue mich über jede Antwort. Kennt jemand vergleichbare Fälle?
Gerne auch per Mail <!-- BBcode auto-mailto start --><a href="mailto:
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Mein Vater war im April bei seinem Hausarzt und es wurde eine Thrombozytopenie (Werte immer so zwischen 50.000 und 60.000) festgestellt. Die allerdings schon über ein Jahr bestanden hat. Nach Überweisung zu einem Onkologen stellte der - da eigentlich sonst alle Blutwerte in Ordnung oder nur etwas grenzwertig (HB 13,8) seien, die Diagnose Morbus Werlhof. Er machte aber zur Sicherheit eine Knochenmarkentnahme. Hier gab es dann den Befund AML M 4. Da mein Vater schon 80 Jahre alt ist, kommt für den behandelnden Onkologen eine Chemo nicht in Frage. Auch mein Vater lehnt dies ab.
Der behandelnde Onkologe überwies meinen Vater dann noch ins Robert-Bosch-Krankenhaus, ob er mit seiner Diagnose richtig liege und dieses auch eine Chemo ablehne, da mein Vater eigentlich keine Vorerkrankungen hat. Keine Diabetis, kein Bluthochdruck, keine koranaren Geschichten.
Wir haben, damit wir komplette Unterlagen haben, auch den Bericht der Knochenmarkentnahme bekommen. In diesem heißt es, dass knapp 10 % Blasten im Knochenmark seien und es sich "wohl um eine initiale Leukämie handele".
Wie ist das denn zu bewerten. Ich habe mal im Netz recherchiert, da heißt es weniger Blasten als 30 % - dann MDS, also noch eine Vorstufe der AML.
Im Moment bekommt mein Vater keinerlei Medikamente. Es erfolgen lediglich Blutbildkontrollen, die bis jetzt stabil sind bis auf die Thrombozyten. Sonst keine Auffälligkeiten.
Freue mich über jede Antwort. Kennt jemand vergleichbare Fälle?
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