Hallo Pascal!
Die Diagnose ist eine Zweitmeinung, die ich mir eingeholt habe. Bereits im November wurde von der Uniklinik Essen MDS diagnostiziert - ich wollte es nicht wahrhaben!
Typisiert bin ich bereits. Meine Schwester kommt als Spenderin leider nicht in Betracht, da sie nicht passt...
Hallo Heide!
Ja, leider hat sich der Erstbefund nun doch bestätigt.
Gestern und vorgestern abend ging ich dann gedanklich den Weg der SZT durch. Ich mache es auf jeden Fall, wenn es sein muss und werde mich da voll auf die Einschätzung von Prof. G. der Uniklinik Düsseldorf verlassen.... habe mich nun innerlich damit abgefunde, bzw. akzeptiere es und werde nicht mehr dagegen ankämpfen!
Wenn, dann werde ich mich auf jeden Fall in Essen transplantieren lassen!
Habe mir gestern mal die Seite des Transplantationszentrums angeschaut! Da wurd mir dann aber doch wieder ganz anders...
Habe am Donnerstag einen Termin bei Prof. G. in D. Danach - egal ob er mir zur schnellen SZT oder zum Abwarten rät, werde ich mir einen Beratungstermin in Essen geben lassen - möchte ein aufklärendes Gespräch über die SZT führen.
Habe dort auf der Seite einen Beitrag gefunden, der mich dann wieder voll runtergezogen hat --> <!-- BBCode Start --><A HREF="
http://www.uni-essen.de/kmt/cd34/schwerp12.html" TARGET="_blank">siehe hier</A><!-- BBCode End -->
Auszug: "...Die Durchführung einer allogenen Knochenmarktransplantation mit einem HLA-kompatiblen Spender gilt als die einzige kurative Therapie dieser Erkrankung. Sie ist jedoch mit einem erheblichen Risiko einer transplantationsassoziierten Mortalität verbunden und ihr Stellenwert im Vergleich zur rein supportiven Therapie konnte bisher nicht prospektiv überprüft werden."
Heißt das, dass die Transplantation von MDS-Patienten risikoreicher (was die Sterblichkeit nach SZT anbelagt) ist, als bei anderen Patienten?
Kannst du da vielleich was zu sagen?
Grüße,
Carmen
[addsig]