von imle1 » 24.11.2006, 14:05
Hallo!
Das sind ja schöne Aussichten. Bei uns in Österreich übernehmen die Ambulanzen in den Kliniken ca. 90 % oder mehr aller Leukämie Behandlungen. Die niedergelassenen Onkologen (es gibt nur sehr wenige) haben in der Regel keinen Kassenvertrag, die Ambulanzen sind hochspezialisiert und sehr gut.
Neu ist bei uns, dass die Ambulanten Röntgenuntersuchungen (CT, US, etc.) nicht mehr im Spital, sondern bei einem niedergelassenen Röntgenfacharzt durchgeführt werden müssen und schon hat sich alles verschlechtert: 1. Bewilligung bei der Krankenkasse, 2. Überweisung durch den Allgemeinmediziner, 3. Terminvereinbarung, meistens nur langfristig möglich - die Röntgenologen sind überlastet 4. Untersuchung 5. Abholung des Befundes nach Diskussion, wann er endlich vorliegt, 6. Weg in die Spitalsambulanz mit dem Befund.
Im Spital: Terminvereinbarung duch die Abteilung, Untersuchung und Übermittlung des Befundes samt Bildern elektronisch an den behandelnden Spitalsarzt binnen eines halben Tages.
Was mich immer wieder wundert, sind die Langmut und die Geduld, mit der die Betroffenen das allles ertragen und sich dagegen nicht wehren.
Gerade in der Leukämiebehandlung schreitet der Fortschritt derartig schnell voran, dass ein nicht in einer Klinik arbeitender Mediziner unmöglich auf dem Laufenden sein kann. Ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass diese Vorgangsweise der Ambulanzauflassung wieder geändert wird, mir wünsche ich, dass wir das nicht übernehmen (unsere sog. Gesundheitsexperten übernehmen gerne Modelle aus D) müssen. Allerdings gibt es bei uns die Kassenärtlichen Vereinigungen nicht, es wird direkt mit den Kassen (es gibt auch keine Wahlmöglichkeit, in welcher Kasse man zuständig ist) verrechnet.
Viele Grüße
Imle1
[addsig]
Hallo!
Das sind ja schöne Aussichten. Bei uns in Österreich übernehmen die Ambulanzen in den Kliniken ca. 90 % oder mehr aller Leukämie Behandlungen. Die niedergelassenen Onkologen (es gibt nur sehr wenige) haben in der Regel keinen Kassenvertrag, die Ambulanzen sind hochspezialisiert und sehr gut.
Neu ist bei uns, dass die Ambulanten Röntgenuntersuchungen (CT, US, etc.) nicht mehr im Spital, sondern bei einem niedergelassenen Röntgenfacharzt durchgeführt werden müssen und schon hat sich alles verschlechtert: 1. Bewilligung bei der Krankenkasse, 2. Überweisung durch den Allgemeinmediziner, 3. Terminvereinbarung, meistens nur langfristig möglich - die Röntgenologen sind überlastet 4. Untersuchung 5. Abholung des Befundes nach Diskussion, wann er endlich vorliegt, 6. Weg in die Spitalsambulanz mit dem Befund.
Im Spital: Terminvereinbarung duch die Abteilung, Untersuchung und Übermittlung des Befundes samt Bildern elektronisch an den behandelnden Spitalsarzt binnen eines halben Tages.
Was mich immer wieder wundert, sind die Langmut und die Geduld, mit der die Betroffenen das allles ertragen und sich dagegen nicht wehren.
Gerade in der Leukämiebehandlung schreitet der Fortschritt derartig schnell voran, dass ein nicht in einer Klinik arbeitender Mediziner unmöglich auf dem Laufenden sein kann. Ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass diese Vorgangsweise der Ambulanzauflassung wieder geändert wird, mir wünsche ich, dass wir das nicht übernehmen (unsere sog. Gesundheitsexperten übernehmen gerne Modelle aus D) müssen. Allerdings gibt es bei uns die Kassenärtlichen Vereinigungen nicht, es wird direkt mit den Kassen (es gibt auch keine Wahlmöglichkeit, in welcher Kasse man zuständig ist) verrechnet.
Viele Grüße
Imle1
[addsig]