Aaaalso, hatte neulich exzessive Debatte mit meinem Arzt zu dem Thema.
Das Problem bei Glivec liest man nach im New England Journal of Medicine 354, 2006, Seite 2006-2013.
Grob gesagt: Phosphat, Calcium, Vitamin D und das Parathormon der Schilddrüse stehen in einem komplizierten Gleichgewichtsverhältnis zueinander.
Die Frage ist daher zunächst 1) wann man eingreift, 2) daß sozusagen das Gleichgewicht gehalten, überwacht werden muß.
Der Arzt für Arzneimittelsicherheit von Novartis, dem Glivechersteller, empfiehlt den verstärkten Genuß eines gewissen zuckerhaltigen, braunen Getränks aus Amiland, das alle Kinder lieben, aber ansonsten ganz ungesund ist.

Da soll nämlich reichlich Phosphorsäure drin sein.
Die Apotheke der Universitätsklinik Dresden verweist auf Artikel des "Neuen Rezeptur-Formulariums" betreffs Phosphat bzw. Natriumglycerophosphat zur Einnahme. Komplexe Bastelanleitungen, die aber wohl jeder wirklich gute Apotheker im Hinterzimmer hat.
Man muß sich also nicht die offenbar traditionellen Phosphor-Spritzen antun!
Wer auf C...-C... allein nicht vertrauen will, kann sich von einem guten Apotheker mit Bömbchen versehen lassen, von denen täglich 2-3 Stück zu nehmen sind. Plus, auf Anraten des Novartisarztes, Vitamin D.
Ein fertiges Medikament zum Schlucken ist für dieses Problem in Deutschland offenbar nicht auf dem Markt; es muß daher immer individuell hergestellt werden. Das geht aber, mittels Rezept und den üblichen 5€, auf Kassenkosten.
Und dann muß natürlich der Arzt besagtes Gleichgewicht fein säuberlich überwachen, damit alles nicht anderswo aus dem Lot kippt!
Also, Problem wohl prinzipiell lösbar, man kriegt nur nochmal 3-4 Kapseln/Tabletten täglich auf den Tisch.
Pascal.
Aaaalso, hatte neulich exzessive Debatte mit meinem Arzt zu dem Thema.
Das Problem bei Glivec liest man nach im New England Journal of Medicine 354, 2006, Seite 2006-2013.
Grob gesagt: Phosphat, Calcium, Vitamin D und das Parathormon der Schilddrüse stehen in einem komplizierten Gleichgewichtsverhältnis zueinander.
Die Frage ist daher zunächst 1) wann man eingreift, 2) daß sozusagen das Gleichgewicht gehalten, überwacht werden muß.
Der Arzt für Arzneimittelsicherheit von Novartis, dem Glivechersteller, empfiehlt den verstärkten Genuß eines gewissen zuckerhaltigen, braunen Getränks aus Amiland, das alle Kinder lieben, aber ansonsten ganz ungesund ist. :) Da soll nämlich reichlich Phosphorsäure drin sein.
Die Apotheke der Universitätsklinik Dresden verweist auf Artikel des "Neuen Rezeptur-Formulariums" betreffs Phosphat bzw. Natriumglycerophosphat zur Einnahme. Komplexe Bastelanleitungen, die aber wohl jeder wirklich gute Apotheker im Hinterzimmer hat.
Man muß sich also nicht die offenbar traditionellen Phosphor-Spritzen antun!
Wer auf C...-C... allein nicht vertrauen will, kann sich von einem guten Apotheker mit Bömbchen versehen lassen, von denen täglich 2-3 Stück zu nehmen sind. Plus, auf Anraten des Novartisarztes, Vitamin D.
Ein fertiges Medikament zum Schlucken ist für dieses Problem in Deutschland offenbar nicht auf dem Markt; es muß daher immer individuell hergestellt werden. Das geht aber, mittels Rezept und den üblichen 5€, auf Kassenkosten.
Und dann muß natürlich der Arzt besagtes Gleichgewicht fein säuberlich überwachen, damit alles nicht anderswo aus dem Lot kippt!
Also, Problem wohl prinzipiell lösbar, man kriegt nur nochmal 3-4 Kapseln/Tabletten täglich auf den Tisch.
Pascal.