von kh4u » 30.08.2024, 10:43
Anlässlich der anhaltenden körperlichen Schwäche und geringen Belastbarkeit, wurde nach der bereits beschriebenen Echokardiographie und Lungenthorax eine Abdomensonographie durchgeführt und da offenbarte sich ein weiteres Problem.
In bzw. an der Leber wurden mehrere unterschiedlich große Leberzysten festgestellt. Eine davon ist sehr groß und hat zudem einen Bereich mit diffusem Echo, was auf eine mögliche Infektion hindeutet. Jetzt wäre bei einem gesunden Patienten wohl eine Drainage der Zyste oder eine radikale Entfernung angesagt. In meinem Fall (Alter und Krankheit) kommt die radikale Entfernung schon gar nicht infrage, aber auch die Drainage der Zystenflüssigkeit wäre wegen der Infektions- und Blutungsgefahr nicht ohne Risiko. Ich muss in Ruhe darüber nachdenken.
Meine ersten Gedanken galten den zweijährigen, subkutanen Vidaza Injektionen. Man stelle sich vor, da wird 25 Monate lang regelmäßig unter die Haut des Bauches gespritzt, unter dessen unmittelbarer Oberfläche sich eine große, mit Körperflüssigkeit gefüllte Zyste befindet. Ich überprüfe jetzt die Aufzeichnungen über Schmerzen beim und nach dem Spritzen und auch die CRP Werte darauf, ob deren gelegentlich erhöhten Werte in einem erkennbaren Zusammenhang stehen.
Der eine oder andere wird sich vielleicht fragen, haben die Leberzysten sich denn sonst nicht bemerkbar gemacht? Nein, haben sie nicht, die Leberwerte sind nach wie vor unauffällig und auch Schmerzen treten erst auf, wenn die Raumforderungen andere Organe bedrängen.
Eine andere wichtige Frage ist, ob diese neue Erkenntnis im direkten Zusammenhang mit meinen Symtomen stehen?!
Anlässlich der anhaltenden körperlichen Schwäche und geringen Belastbarkeit, wurde nach der bereits beschriebenen Echokardiographie und Lungenthorax eine Abdomensonographie durchgeführt und da offenbarte sich ein weiteres Problem.
In bzw. an der Leber wurden mehrere unterschiedlich große Leberzysten festgestellt. Eine davon ist sehr groß und hat zudem einen Bereich mit diffusem Echo, was auf eine mögliche Infektion hindeutet. Jetzt wäre bei einem gesunden Patienten wohl eine Drainage der Zyste oder eine radikale Entfernung angesagt. In meinem Fall (Alter und Krankheit) kommt die radikale Entfernung schon gar nicht infrage, aber auch die Drainage der Zystenflüssigkeit wäre wegen der Infektions- und Blutungsgefahr nicht ohne Risiko. Ich muss in Ruhe darüber nachdenken.
Meine ersten Gedanken galten den zweijährigen, subkutanen Vidaza Injektionen. Man stelle sich vor, da wird 25 Monate lang regelmäßig unter die Haut des Bauches gespritzt, unter dessen unmittelbarer Oberfläche sich eine große, mit Körperflüssigkeit gefüllte Zyste befindet. Ich überprüfe jetzt die Aufzeichnungen über Schmerzen beim und nach dem Spritzen und auch die CRP Werte darauf, ob deren gelegentlich erhöhten Werte in einem erkennbaren Zusammenhang stehen.
Der eine oder andere wird sich vielleicht fragen, haben die Leberzysten sich denn sonst nicht bemerkbar gemacht? Nein, haben sie nicht, die Leberwerte sind nach wie vor unauffällig und auch Schmerzen treten erst auf, wenn die Raumforderungen andere Organe bedrängen.
Eine andere wichtige Frage ist, ob diese neue Erkenntnis im direkten Zusammenhang mit meinen Symtomen stehen?!