von Karsten » 14.11.2023, 13:41
Moin, ich bin 59 Jahre alt und bei mir wurde im Mai 22 CLL festgestellt, bin seit März 23 in Therapie mit Imbruvica und Venetoclax - Therapieende ist für Mai 24 geplant.
Es stand bei der Erstdiagnose bereits fest, das meine CLL behandlungsbedürftig ist.
Habe dann im Dez 22 einen Grad der Behinderung von 30 unbefristet bekommen.
Nach Einspruch mit Hinweis auf die VersMedV ( bei behandlungsbedürftiger CLL ist ein Grad der Behinderung 50 bis 70 vorgesehen) ist im Oktober nun mein Grad der Behinderung auf 50 angehoben worden, Rückwirkend ab März 23. Gleichzeitig wird vom Versorgungsamt wir aber eine Nachprüfung für August 24 angekündigt.
Mein Onkologe wurde insgesamt 5 mal um Stellungnahme gebeten und nun geht es im August 24 weiter.
Das heisst also, ich werde wohl mit jeder Therapie auf 50 hochgestuft und dann nach Therapieende wieder runtergestuft - was für ein Wahnsinn, mein Onkologe hat auch nichts besseres zu tun, als dem Versorgungsamt diverse Diagnosen und Stellungnahmen zu schicken.
Ich werde auf jeden Fall bei Rückstufung in Einspruch gehen, da es ja schon feststeht, dass irgendwann die nächste Therapie erfolgen wird.
Es ist schon verrückt, man hat lebenslange Leukämie und muss sich dann noch mit dem Versorgungsamt rumärgern.
Moin, ich bin 59 Jahre alt und bei mir wurde im Mai 22 CLL festgestellt, bin seit März 23 in Therapie mit Imbruvica und Venetoclax - Therapieende ist für Mai 24 geplant.
Es stand bei der Erstdiagnose bereits fest, das meine CLL behandlungsbedürftig ist.
Habe dann im Dez 22 einen Grad der Behinderung von 30 unbefristet bekommen.
Nach Einspruch mit Hinweis auf die VersMedV ( bei behandlungsbedürftiger CLL ist ein Grad der Behinderung 50 bis 70 vorgesehen) ist im Oktober nun mein Grad der Behinderung auf 50 angehoben worden, Rückwirkend ab März 23. Gleichzeitig wird vom Versorgungsamt wir aber eine Nachprüfung für August 24 angekündigt.
Mein Onkologe wurde insgesamt 5 mal um Stellungnahme gebeten und nun geht es im August 24 weiter.
Das heisst also, ich werde wohl mit jeder Therapie auf 50 hochgestuft und dann nach Therapieende wieder runtergestuft - was für ein Wahnsinn, mein Onkologe hat auch nichts besseres zu tun, als dem Versorgungsamt diverse Diagnosen und Stellungnahmen zu schicken.
Ich werde auf jeden Fall bei Rückstufung in Einspruch gehen, da es ja schon feststeht, dass irgendwann die nächste Therapie erfolgen wird.
Es ist schon verrückt, man hat lebenslange Leukämie und muss sich dann noch mit dem Versorgungsamt rumärgern.