von paradoxon » 28.04.2023, 10:02
Hallo Gast27,
Geschwurbel wird in diesem Forum nicht gerne gesehen. Zunächst einmal sollte man den gigantischen Nutzen der Impfungen sehen, die schwere Verläufe von COVID-19 in hohem Maße verhindern. Ja, die Impfungen haben wie alle Medikamente Nebenwirkungen, aber schwere Nebenwirkungen sind sehr selten. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis spricht eindeutig für die Impfung, sie hat tausende Leben gerettet, gerade auch bei Krebspatienten.
Hallo fritzsh,
Aktuell diskutiert wird eine jährliche Auffrischungsimpfung, nachdem man mindestens drei Immunkontakte (Impfung oder Infektion) hatte. Die STIKO-Empfehlung, die aktuell im Stellungnahmeverfahren ist, sieht diese nur für bestimmte Risikogruppen vor. Das US-amerikanische CDC dagegen empfiehlt die jährliche Auffrischungsimpfung für alle. Hier geht die Interpretation der Daten also schon einmal auseinander.
Ich habe es immer so verstanden, dass man als CML-Patient mit normalem Blutbild und in stabiler molekularer Remission ist man jedenfalls nicht immungeschwächt ist und die CML somit nicht grundsätzlich als Risikofaktor zu sehen ist. Bei Störungen des Blutbildes, etwa therapiebedingt oder kurz nach Diagnose, ist das natürlich anders. Ob man selbst weitere Auffrischungsimpfungen machen sollte, bespricht man daher am besten mit dem Arzt, denke ich. Wenn man selbst gerne eine Auffrischungsimpfung hätte, kann die CML natürlich als Argument genutzt werden
Viele Grüße
Jonathan
Hallo Gast27,
Geschwurbel wird in diesem Forum nicht gerne gesehen. Zunächst einmal sollte man den gigantischen Nutzen der Impfungen sehen, die schwere Verläufe von COVID-19 in hohem Maße verhindern. Ja, die Impfungen haben wie alle Medikamente Nebenwirkungen, aber schwere Nebenwirkungen sind sehr selten. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis spricht eindeutig für die Impfung, sie hat tausende Leben gerettet, gerade auch bei Krebspatienten.
Hallo fritzsh,
Aktuell diskutiert wird eine jährliche Auffrischungsimpfung, nachdem man mindestens drei Immunkontakte (Impfung oder Infektion) hatte. Die STIKO-Empfehlung, die aktuell im Stellungnahmeverfahren ist, sieht diese nur für bestimmte Risikogruppen vor. Das US-amerikanische CDC dagegen empfiehlt die jährliche Auffrischungsimpfung für alle. Hier geht die Interpretation der Daten also schon einmal auseinander.
Ich habe es immer so verstanden, dass man als CML-Patient mit normalem Blutbild und in stabiler molekularer Remission ist man jedenfalls nicht immungeschwächt ist und die CML somit nicht grundsätzlich als Risikofaktor zu sehen ist. Bei Störungen des Blutbildes, etwa therapiebedingt oder kurz nach Diagnose, ist das natürlich anders. Ob man selbst weitere Auffrischungsimpfungen machen sollte, bespricht man daher am besten mit dem Arzt, denke ich. Wenn man selbst gerne eine Auffrischungsimpfung hätte, kann die CML natürlich als Argument genutzt werden ;-)
Viele Grüße
Jonathan