von Gisella » 08.02.2023, 12:19
Hallo Alan,
ganz vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen!
Neben der Einteilung in Grade ist es vor allem auch sehr hilfreich zu hören, welche Erfahrungen Du selbst in dieser Hinsicht mit dem Vorgängermedikament gemacht hast, also dass es durchaus über einen langen Zeitraum immer bei Grad 1 bleiben kann.
Ich bin sehr froh um das Acalabrutinib, das auch „Exemplaren“ wie mir mit einer ganzen Liste an Mutationen bereits bei der Diagnosestellung dann doch ein weitestgehend normales Leben ermöglicht. Einmal musste ich es wegen einer Op absetzen, das aber zum Glück erst zu einem Zeitpunkt, als sich die Werte bereits stabilisiert hatten (habe auch den Thread zur Unterbrechung der Einnahme gelesen). Ansonsten nehme ich es peinlichst genau mit der Einnahme, schließlich ist das Medikament im Wortsinn lebenserhaltend.
Danke auch für Deine Ausführungen zum Vergleich von Acalabrutinib und Zanubrutinib und zur Wirkungsweise bzw. zur Freisetzungszeit und -dauer. Das wusste ich so auch noch nicht.
Mir persönlich hilft es sehr, wenn ich verstehe, was da in mir vor sich geht. Das war auch nicht immer so; ganz zu Beginn habe ich gar nichts zur Krankheit und „umzu“ gelesen (das hat eher mein Umfeld gemacht), wohl, weil es dadurch noch realer geworden wäre. Und ich wollte mich auch nicht mit Dingen verrückt machen, die für mich dann so vielleicht gar nicht zutreffen, bevor die Diagnose nicht eindeutig feststand und das Staging nicht abgeschlossen war. Aber mittlerweile gehört es für mich zu meinem Alltag, mich möglichst gut und umfassend auf dem Laufenden zu halten.
In diesem Sinne nochmals vielen herzlichen Dank, dass Du Dir die Zeit für eine detaillierte Antwort genommen hast!
Mit vielen Grüßen
Gisella
Hallo Alan,
ganz vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen!
Neben der Einteilung in Grade ist es vor allem auch sehr hilfreich zu hören, welche Erfahrungen Du selbst in dieser Hinsicht mit dem Vorgängermedikament gemacht hast, also dass es durchaus über einen langen Zeitraum immer bei Grad 1 bleiben kann.
Ich bin sehr froh um das Acalabrutinib, das auch „Exemplaren“ wie mir mit einer ganzen Liste an Mutationen bereits bei der Diagnosestellung dann doch ein weitestgehend normales Leben ermöglicht. Einmal musste ich es wegen einer Op absetzen, das aber zum Glück erst zu einem Zeitpunkt, als sich die Werte bereits stabilisiert hatten (habe auch den Thread zur Unterbrechung der Einnahme gelesen). Ansonsten nehme ich es peinlichst genau mit der Einnahme, schließlich ist das Medikament im Wortsinn lebenserhaltend.
Danke auch für Deine Ausführungen zum Vergleich von Acalabrutinib und Zanubrutinib und zur Wirkungsweise bzw. zur Freisetzungszeit und -dauer. Das wusste ich so auch noch nicht.
Mir persönlich hilft es sehr, wenn ich verstehe, was da in mir vor sich geht. Das war auch nicht immer so; ganz zu Beginn habe ich gar nichts zur Krankheit und „umzu“ gelesen (das hat eher mein Umfeld gemacht), wohl, weil es dadurch noch realer geworden wäre. Und ich wollte mich auch nicht mit Dingen verrückt machen, die für mich dann so vielleicht gar nicht zutreffen, bevor die Diagnose nicht eindeutig feststand und das Staging nicht abgeschlossen war. Aber mittlerweile gehört es für mich zu meinem Alltag, mich möglichst gut und umfassend auf dem Laufenden zu halten.
In diesem Sinne nochmals vielen herzlichen Dank, dass Du Dir die Zeit für eine detaillierte Antwort genommen hast!
Mit vielen Grüßen
Gisella