von PMF2SZT » 02.03.2022, 21:25
Hallo Rara,
das bedeutet, dass insgesamt zu viele Leukozyten gebildet werden (= Leukozytose), und zwar über den gültigen Grenzbereich hinaus (> 10 Zellen/nl). Wenn dann außerdem unreife neutrophile Granulozyten (eine Untergruppe der Leukozyten) bzw. Granulozyten-Vorstufen im peripheren Blut auftauchen, liegt eine so genannte Linksverschiebung vor. Das bedeutet, dass auch die "LInksverschiebung" zusätzlich auf eine erhöhte Leukozytenproduktion hinweist.
Wenn die Ärztin eine myeloproliferative Erkrankung vermutet, kommen verschiedene in Betracht. Die häufigsten sind: Polycythaemia vera (PV), Essentielle Thrombozythämie (ET), Primäre Myelofibrose (Osteomyelofibrose/-sklerose) (PMF, OMF, OMS), und Chronische myeloische Leukämie (CML).
Es muss also nicht unbedingt ein Leukämie dabei heraus kommen. Es gibt also keinen Grund, in Panik zu verfallen. Warte erst mal in Ruhe ab, welche endgültige Diagnose gestellt wird. Dann kann man weiter sehen, was zu tun ist.
Hallo Rara,
das bedeutet, dass insgesamt zu viele Leukozyten gebildet werden (= Leukozytose), und zwar über den gültigen Grenzbereich hinaus (> 10 Zellen/nl). Wenn dann außerdem unreife neutrophile Granulozyten (eine Untergruppe der Leukozyten) bzw. Granulozyten-Vorstufen im peripheren Blut auftauchen, liegt eine so genannte Linksverschiebung vor. Das bedeutet, dass auch die "LInksverschiebung" zusätzlich auf eine erhöhte Leukozytenproduktion hinweist.
Wenn die Ärztin eine myeloproliferative Erkrankung vermutet, kommen verschiedene in Betracht. Die häufigsten sind: Polycythaemia vera (PV), Essentielle Thrombozythämie (ET), Primäre Myelofibrose (Osteomyelofibrose/-sklerose) (PMF, OMF, OMS), und Chronische myeloische Leukämie (CML).
Es muss also nicht unbedingt ein Leukämie dabei heraus kommen. Es gibt also keinen Grund, in Panik zu verfallen. Warte erst mal in Ruhe ab, welche endgültige Diagnose gestellt wird. Dann kann man weiter sehen, was zu tun ist.