von Pikantje » 01.01.2021, 12:30
Hallo Zusammen,
ich überlege schon seit längerem hier einen Beitrag zu posten. Letztendlich habe ich mich dafür entschieden, da ich - falls ich die Diagnose erhalte - eine bestimmt aufbauende Plattform gefunden habe.
Aber noch habe ich die Diagnose nicht, aber kann mich mein Gefühl so in die falsche Richtung treiben? GERNE höre ich eure Meinung zu meiner Geschichte:
Ich bin 29 Jahre alt und Mutter einer Wundebaren 7 Monate alten Tochter. Abstillen klappt noch nicht so wirklich... Hier mein bisheriger Arztemarathon:
1. Augenarzt aufgrund von Sehsstörung und Kopfschmerzen - ohne Befund.
2. Hausarzt - Überweisung MRT Schädel und Blutabnahme. Leukozyten leicht erniedrigt, "soll wohl ganz oft so sein und gibt sich bestimmt wieder"
3. MRT Schädel ohne Befund. Erneute Blutabnahme ergab, dass die Leukozyten wieder gesunken sind. Außerdem kamen Schmerzen im Oberbauch und Rücken hinzu und Blut im Speichel, so dass ich eine Überweisung für die Hämatologie und MRT Abdomen und Röntgen Thorax bekam. Hämatloge ist der Termin am 05.01.
4. MRT Abdomen - Milz und Leber "leicht" vergrößert aber wohl nicht krankhaft. Wieder höre ich mir vom Arzt an, dass das ganz normal sein kann und viele haben. Röntgen Thorax-ohne Befund.
5. Blutabnahme vor Weihnachten ergab, dass die Leukozyten wieder knapp in der Norm sind. Erst war große Erleichterung da.
6. Nach Weihnachten ins KH. Raumforderung im Bauch. Auch hier die Diagnose, milz u Leber vergrößert. Ob sie nochmal größer geworden sind, könnte man mir nicht sagen. Ich hatte vorher allerdings nie eine Raumforderung im Bauch. Erneute Blutabnahme: Leukos haben sich in kürzester Zeit verdoppelt!!!! Auf 6.6 (ich weiß, dass ich nach außen hin ein top Blutbild einer Momentaufnahme habe, aber ist es normal, dass sich Der Wert innerhalb von 1 1/2 Wochen verdoppeln kann und ich seit 2015 nie Leukozyten über 5 hatte??) Alle anderen Werte sind top.
7. Hausarzt - er versteht mein Problem nicht, dass ich doch gut untersucht wurde und das ich bestimmt nur durch Stress so kaputt bin und hat mir eine Liste von Psychotherapeuten gegeben....
Meine durchgehenden Symptome seit Ende November / Anfang Dezember:
- Rückenschmerzen
- Druck u Schmerz im Oberbauch der zunimmt
- sehr schnell kaputt (nur die Treppe hoch lässt mich schwer atmen)
- Nachtschweiß
- gefühlt direkt Halskratzen, nur weil mal kurz das Fenster auf wahr oder ich nicht direkt meine Haare geföhnt habe
- diese Müdigkeit und Schwindel
- Lymphknoten leicht geschwollen am Hals und Leiste. Achsel kann man aufgrund des Stillens mit Sicherheit nicht gut beurteilen.
Familie sagt, ich bin bestimmt nur überlastet und das alles ist bestimmt nur meine Angst. Genau die Meinung hat auch mein Hausarzt. Kann mich mein Gefühl allerdings so täuschen? Ich schaue meine Tochter an und weiß irgendwie, dass ich krank bin. Es macht mir angst dass die Leukozyten auf einmal steigen und so "gut" sind wie nie zuvor. Das mein Bauch immer schlimmer wird und mein allgemein Zustand auch. Alles was ich lese, deutet natürlich ganz klar auf Leukämie hin.
Ich weiß, dass man die Arztbefunde abwarten muss und das mir hier niemand eine Diagnose geben kann, aber vielleicht hilft mir eure Meinung in jeglicher Hinsicht und die Angst, dass die Leukozyten am kommenden Dienstag durch die Decke geschossen sind, ist sehr sehr präsent.
DANKE für eure Zeit und alles Gute für das Jahr 2021.
Hallo Zusammen,
ich überlege schon seit längerem hier einen Beitrag zu posten. Letztendlich habe ich mich dafür entschieden, da ich - falls ich die Diagnose erhalte - eine bestimmt aufbauende Plattform gefunden habe.
Aber noch habe ich die Diagnose nicht, aber kann mich mein Gefühl so in die falsche Richtung treiben? GERNE höre ich eure Meinung zu meiner Geschichte:
Ich bin 29 Jahre alt und Mutter einer Wundebaren 7 Monate alten Tochter. Abstillen klappt noch nicht so wirklich... Hier mein bisheriger Arztemarathon:
1. Augenarzt aufgrund von Sehsstörung und Kopfschmerzen - ohne Befund.
2. Hausarzt - Überweisung MRT Schädel und Blutabnahme. Leukozyten leicht erniedrigt, "soll wohl ganz oft so sein und gibt sich bestimmt wieder"
3. MRT Schädel ohne Befund. Erneute Blutabnahme ergab, dass die Leukozyten wieder gesunken sind. Außerdem kamen Schmerzen im Oberbauch und Rücken hinzu und Blut im Speichel, so dass ich eine Überweisung für die Hämatologie und MRT Abdomen und Röntgen Thorax bekam. Hämatloge ist der Termin am 05.01.
4. MRT Abdomen - Milz und Leber "leicht" vergrößert aber wohl nicht krankhaft. Wieder höre ich mir vom Arzt an, dass das ganz normal sein kann und viele haben. Röntgen Thorax-ohne Befund.
5. Blutabnahme vor Weihnachten ergab, dass die Leukozyten wieder knapp in der Norm sind. Erst war große Erleichterung da.
6. Nach Weihnachten ins KH. Raumforderung im Bauch. Auch hier die Diagnose, milz u Leber vergrößert. Ob sie nochmal größer geworden sind, könnte man mir nicht sagen. Ich hatte vorher allerdings nie eine Raumforderung im Bauch. Erneute Blutabnahme: Leukos haben sich in kürzester Zeit verdoppelt!!!! Auf 6.6 (ich weiß, dass ich nach außen hin ein top Blutbild einer Momentaufnahme habe, aber ist es normal, dass sich Der Wert innerhalb von 1 1/2 Wochen verdoppeln kann und ich seit 2015 nie Leukozyten über 5 hatte??) Alle anderen Werte sind top.
7. Hausarzt - er versteht mein Problem nicht, dass ich doch gut untersucht wurde und das ich bestimmt nur durch Stress so kaputt bin und hat mir eine Liste von Psychotherapeuten gegeben....
Meine durchgehenden Symptome seit Ende November / Anfang Dezember:
- Rückenschmerzen
- Druck u Schmerz im Oberbauch der zunimmt
- sehr schnell kaputt (nur die Treppe hoch lässt mich schwer atmen)
- Nachtschweiß
- gefühlt direkt Halskratzen, nur weil mal kurz das Fenster auf wahr oder ich nicht direkt meine Haare geföhnt habe
- diese Müdigkeit und Schwindel
- Lymphknoten leicht geschwollen am Hals und Leiste. Achsel kann man aufgrund des Stillens mit Sicherheit nicht gut beurteilen.
Familie sagt, ich bin bestimmt nur überlastet und das alles ist bestimmt nur meine Angst. Genau die Meinung hat auch mein Hausarzt. Kann mich mein Gefühl allerdings so täuschen? Ich schaue meine Tochter an und weiß irgendwie, dass ich krank bin. Es macht mir angst dass die Leukozyten auf einmal steigen und so "gut" sind wie nie zuvor. Das mein Bauch immer schlimmer wird und mein allgemein Zustand auch. Alles was ich lese, deutet natürlich ganz klar auf Leukämie hin.
Ich weiß, dass man die Arztbefunde abwarten muss und das mir hier niemand eine Diagnose geben kann, aber vielleicht hilft mir eure Meinung in jeglicher Hinsicht und die Angst, dass die Leukozyten am kommenden Dienstag durch die Decke geschossen sind, ist sehr sehr präsent.
DANKE für eure Zeit und alles Gute für das Jahr 2021.