von irmel » 24.11.2018, 20:50
Hallo Donna,
von Januar 2009 bis Februar 2011 habe ich zwei Jahre lang Glivec (Imatinib) genommen. Die Nebenwirkungen waren bei mir krass. Auch ich habe Wasser eingelagert, mein Gesicht und die Augenlider war ständig an- bzw. zugeschwollen.Teilweise haben mich meine Mitmenschen erst auf dem zweiten Blick wiedererkannt. Mir haben dabei weder aufgelegte Teebeutel, Entwässerungstees noch Entwässerungsmittel geholfen. Auch hatte ich oft schmerzhafte Lidrandentzündungen, Einblutungen im Auge und massive Durchfälle. Die zwei Jahre haben mir sehr zugesetzt, zumal ich mit Glivec nie in eine wirklich gute Remission gekommen bin.
Ab Februar 2011 wurde meine Medikation auf Tasigna (Nilotinib) umgestellt .Nach anfänglichen Knochen-und Muskelschmerzen und ausdünnen der Haare, bin ich mit Tasigna viel besser und mit deutlich weniger Nebenwirkungen klargekommen. Die Wassereinlagerungen und das geschwollene Gesicht, war innerhalb weniger Tage verschwunden und ich bin mit Tasigna in eine gute Remission gekommen.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich mich viel zu lange mit Glivec und den damit verbundenen Nebenwirkungen gequält habe. Die Umstellung auf Tasigna hätte schon viel früher statt finden müssen und nicht erst nach zwei Jahren.
Etwas anstrengend bei Tasigna ist allerdings der Einnahmemodus und die damit verbundenen Hungerpausen, aber durchaus machbar.
Ich kann Dir nur raten, mit Deinem Onkologen über einen zeitnahen Medikamentenwechsel aufgrund der starken Nebenwirkungen zu sprechen.
Grüße vom Niederrhein und ein schönes Restwochenende
Irme
Hallo Donna,
von Januar 2009 bis Februar 2011 habe ich zwei Jahre lang Glivec (Imatinib) genommen. Die Nebenwirkungen waren bei mir krass. Auch ich habe Wasser eingelagert, mein Gesicht und die Augenlider war ständig an- bzw. zugeschwollen.Teilweise haben mich meine Mitmenschen erst auf dem zweiten Blick wiedererkannt. Mir haben dabei weder aufgelegte Teebeutel, Entwässerungstees noch Entwässerungsmittel geholfen. Auch hatte ich oft schmerzhafte Lidrandentzündungen, Einblutungen im Auge und massive Durchfälle. Die zwei Jahre haben mir sehr zugesetzt, zumal ich mit Glivec nie in eine wirklich gute Remission gekommen bin.
Ab Februar 2011 wurde meine Medikation auf Tasigna (Nilotinib) umgestellt .Nach anfänglichen Knochen-und Muskelschmerzen und ausdünnen der Haare, bin ich mit Tasigna viel besser und mit deutlich weniger Nebenwirkungen klargekommen. Die Wassereinlagerungen und das geschwollene Gesicht, war innerhalb weniger Tage verschwunden und ich bin mit Tasigna in eine gute Remission gekommen.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich mich viel zu lange mit Glivec und den damit verbundenen Nebenwirkungen gequält habe. Die Umstellung auf Tasigna hätte schon viel früher statt finden müssen und nicht erst nach zwei Jahren.
Etwas anstrengend bei Tasigna ist allerdings der Einnahmemodus und die damit verbundenen Hungerpausen, aber durchaus machbar.
Ich kann Dir nur raten, mit Deinem Onkologen über einen zeitnahen Medikamentenwechsel aufgrund der starken Nebenwirkungen zu sprechen.
Grüße vom Niederrhein und ein schönes Restwochenende
Irme