von kossom » 30.11.2017, 02:36
Hallo,
Ich heiße Martin und bin 39 Jahre alt.
Bei mir wurde genau vor 1nem Jahr CLL diagnostiziert. Meine Leukos waren damals bei 38000.
Als mein Hauptproblem stellten sich stark vermehrte Lymphknoten zwischen 3,5 und 4,5 cm Größe im Bauchraum heraus.
Laut meinen Hämatologen besteht die Gefahr das die Pfortader abgedrückt wird - Sie ist umgeben von zu vielen und zu großen LK - ein Grund zum Therapiestart mit FCR laut meinen Ärzten.
War heute zur Routineuntersuchung....habe seit 2 Wochen (war beim Hausarzt - Leukos 55t, Lymphozyten 92%) - angefangen mit einer Erkältung - einen Infekt, habe auf beiden Ohren einen Erguss hinter dem Trommelfell und höre nicht mehr wirklich...HNO hat mir Kortisontabletten und Nasenspray verschrieben, leider bis jetzt ohne Wirkung-
heute nun auf einmal 109t Leukos...Trombos gestiegen von 116 auf 163, HB auf 11,7, Erys 4,22
Bin erstmal geschockt über den Wahnsinnssprung....hängt das evtl mit der Infektion und dem ganze Streß mit nichthören zusammen? Warum steigen Trombos? Total verunsichert....
Hab mich heute ein bisschen durchs Forum gelesen....mir ist klar geworden das ich noch recht wenig über meine Krankheit weiß, bin im moment ziemlich verunsichert.
Überlege das ich nach Köln fahre und mir die Meinung der Experten mal anhöre, war allerdings schon mal in München bei Herrn Prof. Wendtner, ein Mitarbeiter aus Köln, um mir eine 2Meinung zu holen, war allerdings sehr entäuschend...
da ich kein Privatpatient bin hat er ca. 15min für mich aufgewendet, ein bisschen in meinen Unterlagen geblättert und dann über seine Studien geredet, er hat mich nicht mal abgetastet oder irgendwas....läuft das in Köln anders ab?
Habe immerhin 500km zum Fahren - aber nichts zu verlieren !
Lese mich gerade über IgG ein, hab ich bis jetz gar nicht beachtet, wurde bei mir mit:
IgG: 471
IgM:13,6
IgA:34,1
alle unter der "Norm"
gemessen, vor 9 Monaten, in der Zwischenzeit nicht mehr gemessen, (wäre es Sinnvoll?)
Würde mir evtl. IgG für mein Ohrenproblem helfen?
Was spricht gegen subkutane IgG? Kann mir selber eine Infusion legen, könnte es ohne Schwierigkeiten zu Hause machen, meine Frau ist Artzhelferin- oder in meinem Fall nicht sinnvoll?
Viel zu viele Fragen - ich mach Feierabend - Gn8
Gruß Martin
Sorry - Neuling
Erfahrungen?
Lebt das Forum?
Gruß Martin
Hallo,
Ich heiße Martin und bin 39 Jahre alt.
Bei mir wurde genau vor 1nem Jahr CLL diagnostiziert. Meine Leukos waren damals bei 38000.
Als mein Hauptproblem stellten sich stark vermehrte Lymphknoten zwischen 3,5 und 4,5 cm Größe im Bauchraum heraus.
Laut meinen Hämatologen besteht die Gefahr das die Pfortader abgedrückt wird - Sie ist umgeben von zu vielen und zu großen LK - ein Grund zum Therapiestart mit FCR laut meinen Ärzten.
War heute zur Routineuntersuchung....habe seit 2 Wochen (war beim Hausarzt - Leukos 55t, Lymphozyten 92%) - angefangen mit einer Erkältung - einen Infekt, habe auf beiden Ohren einen Erguss hinter dem Trommelfell und höre nicht mehr wirklich...HNO hat mir Kortisontabletten und Nasenspray verschrieben, leider bis jetzt ohne Wirkung-
heute nun auf einmal 109t Leukos...Trombos gestiegen von 116 auf 163, HB auf 11,7, Erys 4,22
Bin erstmal geschockt über den Wahnsinnssprung....hängt das evtl mit der Infektion und dem ganze Streß mit nichthören zusammen? Warum steigen Trombos? Total verunsichert....
Hab mich heute ein bisschen durchs Forum gelesen....mir ist klar geworden das ich noch recht wenig über meine Krankheit weiß, bin im moment ziemlich verunsichert.
Überlege das ich nach Köln fahre und mir die Meinung der Experten mal anhöre, war allerdings schon mal in München bei Herrn Prof. Wendtner, ein Mitarbeiter aus Köln, um mir eine 2Meinung zu holen, war allerdings sehr entäuschend...
da ich kein Privatpatient bin hat er ca. 15min für mich aufgewendet, ein bisschen in meinen Unterlagen geblättert und dann über seine Studien geredet, er hat mich nicht mal abgetastet oder irgendwas....läuft das in Köln anders ab?
Habe immerhin 500km zum Fahren - aber nichts zu verlieren !
Lese mich gerade über IgG ein, hab ich bis jetz gar nicht beachtet, wurde bei mir mit:
IgG: 471
IgM:13,6
IgA:34,1
alle unter der "Norm"
gemessen, vor 9 Monaten, in der Zwischenzeit nicht mehr gemessen, (wäre es Sinnvoll?)
Würde mir evtl. IgG für mein Ohrenproblem helfen?
Was spricht gegen subkutane IgG? Kann mir selber eine Infusion legen, könnte es ohne Schwierigkeiten zu Hause machen, meine Frau ist Artzhelferin- oder in meinem Fall nicht sinnvoll?
Viel zu viele Fragen - ich mach Feierabend - Gn8
Gruß Martin
Sorry - Neuling
Erfahrungen?
Lebt das Forum?
Gruß Martin