Hallo Heidi,

bei den aktuellen Absetzstudien wird ja meist der Verlust der MMR (=MR3) als Kriterium für den Wiederbeginn der Therapie verwendet. Solange die MMR noch gegeben ist, darfst du also hoffen. Oder hast du mit deinem Arzt etwas anderes vereinbart?

Die Umstellung auf Generika wirst du nicht verhindern können. In Glivec wie in den Generika ist der Wirkstoff Imatinib der gleiche. Normalerweise verschreibt der Arzt den Wirkstoff und der Apotheker sucht das (zum Rabattvertrag deiner Krankenkasse) passende Präparat raus. Ein bestimmtes Präparat kann der Arzt zwar aus medizinischen Gründen verschreiben, aber das muss er im Zweifelsfall auch gut begründen können.

Viele Grüße
Jonathan

Servus Heidi,

ich würde abwarten. Meine Werte gingen von "nicht nachweisbar" bis auf eine einfache MMR hoch, bevor sie danach wieder heruntergingen. Ich war allerdings auch in einem 3 Monatsrhythmus der PCR-Kontrolle und kann daher nicht sagen, wie es sich montasweise verhielt.
Jedenfalls wird es reichen, wenn du erst dann wieder beginnst, wenn der Arzt dir das sagt. Bzgl. Generika wäre ich entspannt. Auch diese unterliegen Kontrollen und einer Zulassung. Hier wird sicher auch deine Krankenversicherung mitreden wollen ...

Alles Gute!

PS: Inzwischen bin ich 14 Monate Glivec-frei und hoffe auf die nächste Untersuchung ...

Hallo!

Habe vor 4 Monaten einen Stopversuch von Glivec 400 (Erstdiagnose 10/11) bei einer MR 5.0 unternommen.

In den letzten 3 Monaten sind meine Werte wieder gestiegen. bin jetzt bei einer MR von 3,5. Mein Onkologe meinte, dass ich die nächste Kontrolle am 21.7. noch abwarten kann, bevor ich wieder mit Glivec beginne. Gleichzeitig meinte er auch dass ich dann eben anstatt Glivec mit dem Generika beginnen soll. Bin da ziemlich verunsichert, ob das dann auch so gut wirkt.
Würde gerne eure Meinung dazu hören ob ich
a) ob ich den nächsten Termin abwarten soll, oder ob ich gleich wieder mit Imatinib beginnen soll
b) ob ich auf die Generika umstellen soll

Lg
Heidi