Moin Najette,
haben der Onkologe und die Hautärztin ausschliessen können, dass es sich um ein Chlorom handelt, bzw. haben sie das untersucht?
Wenn sie das nicht getan haben, würde ich mir zügig eine zweite Meinung holen, weil man meines Wissens bei Chloromen besondere Massnahmen ergreifen muss. Ich kann Dir aber nicht sagen, ob Dein Problem mit der CML zusammenhängt oder nicht, das muss ein Arzt klären.
Alles Gute
Niko

Meine CML wurde im Oktober 2016 festgestellt. Etwa zeitgleich mit der Glivecbehandlung Anfang Dezember bemerkte ich einen Knoten auf dem Venushügel. Leider habe ich mich nicht gleich rasiert und immer nur gefühlt. Ende Januar dann begann die Sorge, da ich alles Bekannte (gekratzt, Insektenstich, Infektion etc.) ausschließen konnte. Es war ein unregelmäßiger größerer Knoten unter der Haut, nur leicht erhaben und in der Mitte eine leicht bläuliche Färbung. Später veränderte sich das Innere in einen braunen Fleck mit ca 4 mm Durchmesser. Ich entschloss mich, es dem Onkologen zu zeigen. Der tobte regelrecht, als ich meine Befürchtung des Zusammmenhangs mit der CML äußerte. Er wäre kein Hautartzt und ich hätte schließliche eine CML - wo aus seiner Sicht das nicht vorkommt.

Wer kennt solche " Pappeln". Bin zwar schon etwas ruhiger, nach dem ich nach endloser Suche im Internet (so ist das, wenn man nicht weiß, was man eigentlich sucht, bzw. keine medizinischen Bezeichnungen kennt) endlich auf einen Artikel von einem Chefarzt der Hautklinik Bremerhaven gestoßen bin.Ich halte einen Zusammenhang für sehr wahrscheinlich, da dort beschrieben ist, das Hautbeteiligung sehr wohl bei CML und oft nach Diagnosestellung auftreten kann. Die Abbildungen passen zu 100 Prozent. Hautärztin hat Urlaub (und zu ihr habe ich auch kein Vertrauen mehr). Gibt es hier Betroffene? Nach dem ich mehrere Tage Blut an der Wäsche bemerkte, scheint das Ding sich jetzt zurückzubilden.