von unknown » 03.03.2006, 00:34
Hallo,
versuche, das Ganze trotz des Schocks mit Hoffnung zu sehen!
Immerhin ist die Krankheit offenbar sehr früh entdeckt worden, was die Chancen verbessert.
Mit Glivec kann man in der Tat in den meisten Fällen ein recht normales Leben führen, nur am Anfang ist es z. B. vielleicht mit einem Urlaub schwierig, weil häufigere Kontrollen notwendig sind bzw. noch diverse individuelle Überraschungen eintreten könnten, bis man die Sache auf der ruhigen Schiene hat.
Aber die meisten Menschen fahren mit diesem Medikament sehr gut.
Betreffs der Müdigkeit könnte man sehen, ob vielleicht seine roten Blutkörperchen zu wenig (bzw. der Hb-Wert zu niedrig) sind und man hier etwas unternehmen sollte. Überhaupt sollte er natürlich all diese ärgerlichen Nebenerscheinungen mit dem Arzt besprechen, da soll man nicht den Helden spielen, solange nicht klar ist, ob sie nicht beseitigt werden können.
Mit Glivec kann es da und dort an den unmöglichsten Ecken klemmen und zwacken - aber das ist dann doch meist kein Vergleich zu dem, wie es einem bei anderen Medikamenten, Chemotherapie etc. drohen kann ... Außerdem legen sich viele dieser Erscheinungen nach einiger Zeit auch von selbst wieder.
Mit Alternativmedizinen ist es bei Leukämie eine heikle Sache, das wurde hier schon oft und heftig diskutiert. Sie können jedenfalls höchstens die lebenserleichternde Begleitmusik sein, und der behandelnde Hämatologe sollte dazu unbedingt vorab gefragt werden, denn manches kann geradezu kontraproduktiv sein.
Ein möglichst streßfreier Lebenswandel ohne Exzesse und eine optimistische Lebenseinstellung im Kreis wohlwollender, aber nicht unnötig besorgter Menschen sind wahrscheinlich viel hilfreicher als irgendwelche Kräutchen.
Ich würde also Deinem Sohn wünschen, daß er in vielleicht unerwartet ruhigen Semesterferien doch genau dazu finden möge!
Pascal.
Hallo,
versuche, das Ganze trotz des Schocks mit Hoffnung zu sehen!
Immerhin ist die Krankheit offenbar sehr früh entdeckt worden, was die Chancen verbessert.
Mit Glivec kann man in der Tat in den meisten Fällen ein recht normales Leben führen, nur am Anfang ist es z. B. vielleicht mit einem Urlaub schwierig, weil häufigere Kontrollen notwendig sind bzw. noch diverse individuelle Überraschungen eintreten könnten, bis man die Sache auf der ruhigen Schiene hat.
Aber die meisten Menschen fahren mit diesem Medikament sehr gut.
Betreffs der Müdigkeit könnte man sehen, ob vielleicht seine roten Blutkörperchen zu wenig (bzw. der Hb-Wert zu niedrig) sind und man hier etwas unternehmen sollte. Überhaupt sollte er natürlich all diese ärgerlichen Nebenerscheinungen mit dem Arzt besprechen, da soll man nicht den Helden spielen, solange nicht klar ist, ob sie nicht beseitigt werden können.
Mit Glivec kann es da und dort an den unmöglichsten Ecken klemmen und zwacken - aber das ist dann doch meist kein Vergleich zu dem, wie es einem bei anderen Medikamenten, Chemotherapie etc. drohen kann ... Außerdem legen sich viele dieser Erscheinungen nach einiger Zeit auch von selbst wieder.
Mit Alternativmedizinen ist es bei Leukämie eine heikle Sache, das wurde hier schon oft und heftig diskutiert. Sie können jedenfalls höchstens die lebenserleichternde Begleitmusik sein, und der behandelnde Hämatologe sollte dazu unbedingt vorab gefragt werden, denn manches kann geradezu kontraproduktiv sein.
Ein möglichst streßfreier Lebenswandel ohne Exzesse und eine optimistische Lebenseinstellung im Kreis wohlwollender, aber nicht unnötig besorgter Menschen sind wahrscheinlich viel hilfreicher als irgendwelche Kräutchen.
Ich würde also Deinem Sohn wünschen, daß er in vielleicht unerwartet ruhigen Semesterferien doch genau dazu finden möge!
Pascal.