von TTina » 28.02.2017, 17:51
Hallo zusammen,
bei mir ging es 2015 los und meine CML wurde mit Tasigna (Studie) behandelt. Mit sehr gutem Erfolg und ohne große Nebenwirkungen. Nach einigen Monaten hat man die Dosierung erhöht, weil man mit den Werten (ich hatte bis vor kurzem keine Ahnung von BCR ABL) nicht zufrieden war für den Zeitverlauf, mit der Folge dass ich einen HB von 32 hatte und im Krankenhaus gelandet bin. Daraufhin wurde die Therapie abgebrochen und dann ging das "stochern im Nebel" los. Zuerst haben wir Glivec versucht mit Nebenwirkungen, dann Spreycel mit Nebenwirkungen und nun bin ich am Ende wieder beim "guten alten" Tasigna in meiner ursprünglichen Dosierung (2x150). Die "Ehrenrunde" hätte man sich vielleicht auch sparen können??? Die Blutwerte sind aktuell hervorragend, aber dennoch ist immer noch das Thema Knochenmarktransplantation auf der Agenda. Denke bei mir ist mit diesem "Tabletten-Hopping" schwierig ein Therapieerfolg zu messen.
Das Forum zeigt mir, dass jeder anders reagiert und es hier leider kein Patentrezept gibt. Diese Erfahrung hab ich auch gemacht und finde es schwierig, die Signale des Körpers einzuordnen. Es gibt gute und schlechte Tage, war eine Aussage zu Beginn meiner CML. Ich würde heute nicht mehr die Dosierung erhöhen, wenn es mir gut geht und versuche nicht nach meinen Werten zu entscheiden, wie es mir geht. In Summe bin ich zufrieden und happy über die Therapiemöglichkeit.
Freu mich hier Gleichgesinnte zu treffen und wünsch Euch allen alles Gute.
Herzliche Grüße
Tina
Hallo zusammen,
bei mir ging es 2015 los und meine CML wurde mit Tasigna (Studie) behandelt. Mit sehr gutem Erfolg und ohne große Nebenwirkungen. Nach einigen Monaten hat man die Dosierung erhöht, weil man mit den Werten (ich hatte bis vor kurzem keine Ahnung von BCR ABL) nicht zufrieden war für den Zeitverlauf, mit der Folge dass ich einen HB von 32 hatte und im Krankenhaus gelandet bin. Daraufhin wurde die Therapie abgebrochen und dann ging das "stochern im Nebel" los. Zuerst haben wir Glivec versucht mit Nebenwirkungen, dann Spreycel mit Nebenwirkungen und nun bin ich am Ende wieder beim "guten alten" Tasigna in meiner ursprünglichen Dosierung (2x150). Die "Ehrenrunde" hätte man sich vielleicht auch sparen können??? Die Blutwerte sind aktuell hervorragend, aber dennoch ist immer noch das Thema Knochenmarktransplantation auf der Agenda. Denke bei mir ist mit diesem "Tabletten-Hopping" schwierig ein Therapieerfolg zu messen.
Das Forum zeigt mir, dass jeder anders reagiert und es hier leider kein Patentrezept gibt. Diese Erfahrung hab ich auch gemacht und finde es schwierig, die Signale des Körpers einzuordnen. Es gibt gute und schlechte Tage, war eine Aussage zu Beginn meiner CML. Ich würde heute nicht mehr die Dosierung erhöhen, wenn es mir gut geht und versuche nicht nach meinen Werten zu entscheiden, wie es mir geht. In Summe bin ich zufrieden und happy über die Therapiemöglichkeit.
Freu mich hier Gleichgesinnte zu treffen und wünsch Euch allen alles Gute.
Herzliche Grüße
Tina