von ulli2wi » 19.02.2016, 09:42
Hallo,
bin vor ziemlich genau 2 Jahren therapiert worden mit RB , wobei ich das Rituximab nicht sehr gut vertragen habe und sich der Thrombozytenwert nur auf 90.000 verbessert hatte, im Gegensatz zu Hb und Leucozyten die danach Normalwerte hatten.
Heute ist der Hb - weiterhin sehr gut über 15, die Leucozyten stehen bei 40.000 relativ schnell zunehmend und die Thrombozyten bei 50 - 60000.
Aus persönlichen Gründen habe ich i.A. einen bekannten Hämatologen in Deutschland und sehr bekannten im Ausland. Der eine Arzt rät zu Ibrutinib bevor der Trombo - wert unter 50.000 wäre wg Bltungsgefahr und der deutsche Arzt möchte lieber noch warten wg der geringen Gesamterfahrung.
Wenn ich mir nun die verschiedenen Beiträge anschaue und hier zwei Beispiele nennen darf, ist mir nicht klar was der richtige Weg ist.
Gerd beschreibt seine Medikamenteneinnahme:
Impruvica, Allupurinol, Omeprazol, Colibiogen, Linusit, Cotrim forte, Amino plus, Glutamin, Selen, D3 und im Bedarfsfall Movicol,oder Loperamid , Ampho Moronal
und Thomas nennt evtl Nebenwirkungen die nur ein Arzt deuten sollte 27 % Afib (Vorhofflimmern,Herz), 14 % Infektion,10 % Pneumonitis, 10 % Zytopenien, 10 % Blutungen
Wenn auch die hier aufgeführten Details durch mich nicht beurteilbar sind, habe ich folgende Fragen:
a) Soll ich nicht lieber wieder eine RB - Therapie machen,
b) anstatt vielleicht 5 Jahre kontinuierlich diese ganzen Medikamente einzunehmen mit den Nebenwirkungsgefahren,
c) die vielleicht auch irgendwelche Langfristeffekte haben können bei Magen Nieren usw.,
d) bei einer Remission die wohl auch die gleiche Wahrscheinlichkeit hat wie bei RB - Behandlung.
e) Was ist denn nach 5 Jahren Ibrutinib, welche Behandlung folgt dann?
Wer hat eine Meinung dazu? ....für die ich mich jetzt schon bedanken möchte
Ulli
Hallo,
bin vor ziemlich genau 2 Jahren therapiert worden mit RB , wobei ich das Rituximab nicht sehr gut vertragen habe und sich der Thrombozytenwert nur auf 90.000 verbessert hatte, im Gegensatz zu Hb und Leucozyten die danach Normalwerte hatten.
Heute ist der Hb - weiterhin sehr gut über 15, die Leucozyten stehen bei 40.000 relativ schnell zunehmend und die Thrombozyten bei 50 - 60000.
Aus persönlichen Gründen habe ich i.A. einen bekannten Hämatologen in Deutschland und sehr bekannten im Ausland. Der eine Arzt rät zu Ibrutinib bevor der Trombo - wert unter 50.000 wäre wg Bltungsgefahr und der deutsche Arzt möchte lieber noch warten wg der geringen Gesamterfahrung.
Wenn ich mir nun die verschiedenen Beiträge anschaue und hier zwei Beispiele nennen darf, ist mir nicht klar was der richtige Weg ist.
Gerd beschreibt seine Medikamenteneinnahme:
Impruvica, Allupurinol, Omeprazol, Colibiogen, Linusit, Cotrim forte, Amino plus, Glutamin, Selen, D3 und im Bedarfsfall Movicol,oder Loperamid , Ampho Moronal
und Thomas nennt evtl Nebenwirkungen die nur ein Arzt deuten sollte 27 % Afib (Vorhofflimmern,Herz), 14 % Infektion,10 % Pneumonitis, 10 % Zytopenien, 10 % Blutungen
Wenn auch die hier aufgeführten Details durch mich nicht beurteilbar sind, habe ich folgende Fragen:
a) Soll ich nicht lieber wieder eine RB - Therapie machen,
b) anstatt vielleicht 5 Jahre kontinuierlich diese ganzen Medikamente einzunehmen mit den Nebenwirkungsgefahren,
c) die vielleicht auch irgendwelche Langfristeffekte haben können bei Magen Nieren usw.,
d) bei einer Remission die wohl auch die gleiche Wahrscheinlichkeit hat wie bei RB - Behandlung.
e)[b] Was ist denn nach 5 Jahren Ibrutinib, welche Behandlung folgt dann?[/b]
Wer hat eine Meinung dazu? ....für die ich mich jetzt schon bedanken möchte
Ulli