von Watson » 29.12.2015, 01:59
Hallo an alle,
ich habe einmal wieder eine Frage in die Runde, da mich (neben der bekannten Fatigue) ein weiteres Symptom sehr hartnäckig begleitet. Und zwar ein Gefühl der Halsenge und ein andauerndes Brennen/Taubheitsgefühl auf der Zunge.
Mit der Müdigkeit ist es insofern stark verwandt, als dass dazu bislang alle von mir befragten Ärzte nur mit den Schultern zucken und auch das Web dagegen scheinbar keine Ansätze kennt. Das Zungenbrennen ist abends am stärksten. Das Engegefühl im Hals tritt vor allem nachts auf (wache davon auf, weil ich gegen die "Verstopfung" anatmen muss). Tagsüber habe ich dann eine Art Fremdkörpergefühl im Rachen. Manchmal verschlucke ich mich dadurch auch, Bissen will wohl nicht "in die richtige Röhre".
Naheliegend wären Lymphschwellungen im lymphatischen Rachenring, aber der HNO-Arzt konnte (zumindest tagsüber) nichts sehen. Auch eine Sono zeigte keine Lymphknoten- und Speichdrüsenvergrößerungen. Die (Gaumen-)Mandeln können es nicht sein: die eine ist normal groß, und die andere ist weg (OP vor 1/2 Jahr wegen Peritonsillarabszess). Ein Zusammenhang mit der OP besteht eher nicht, denn die Symptome waren schon vorher da. Wenn ich mich zurück erinnere, hat das schon vor mindestens 5 Jahren mit einem leichten Kloßgefühl im Hals angefangen, und das Zungenbrennen war auch gelegentlich da. Man hatte es bei mir immer auf den Eisenmangel inkl. B12-Mangel geschoben - aber ich bekomme seit zwei Jahren Eisen und B12 intravenös und habe seit gut 1/2 Jahr einen bedenklichen Eisenüberschuss. Vielleicht besteht ja auch ein Zusammenhang mit meinen Speiseröhrenreflux, den ich seit Jahrzehnten mit Säureblockern behandle. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass der Mund/Rachen einfach zu trocken ist (Speicheldrüsen "defekt"?).
Wie auch immer, ich bin ratlos und erspare mir, noch eine Arzt danach zu fragen.
Es gibt in unserer CLL-Situation sicher Schlimmeres, aber ein ziemlich belastendes Symptom ist es allemal. Wollte daher anfragen, ob jemand von euch schon mal mit solchen Symptomen zu tun gehabt hat. Und wenn ja, noch wichtiger, was ihr dagegen (und mit welchem Erfolg) getan habt.
Liebe Grüße,
Watson
Hallo an alle,
ich habe einmal wieder eine Frage in die Runde, da mich (neben der bekannten Fatigue) ein weiteres Symptom sehr hartnäckig begleitet. Und zwar ein Gefühl der Halsenge und ein andauerndes Brennen/Taubheitsgefühl auf der Zunge.
Mit der Müdigkeit ist es insofern stark verwandt, als dass dazu bislang alle von mir befragten Ärzte nur mit den Schultern zucken und auch das Web dagegen scheinbar keine Ansätze kennt. Das Zungenbrennen ist abends am stärksten. Das Engegefühl im Hals tritt vor allem nachts auf (wache davon auf, weil ich gegen die "Verstopfung" anatmen muss). Tagsüber habe ich dann eine Art Fremdkörpergefühl im Rachen. Manchmal verschlucke ich mich dadurch auch, Bissen will wohl nicht "in die richtige Röhre".
Naheliegend wären Lymphschwellungen im lymphatischen Rachenring, aber der HNO-Arzt konnte (zumindest tagsüber) nichts sehen. Auch eine Sono zeigte keine Lymphknoten- und Speichdrüsenvergrößerungen. Die (Gaumen-)Mandeln können es nicht sein: die eine ist normal groß, und die andere ist weg (OP vor 1/2 Jahr wegen Peritonsillarabszess). Ein Zusammenhang mit der OP besteht eher nicht, denn die Symptome waren schon vorher da. Wenn ich mich zurück erinnere, hat das schon vor mindestens 5 Jahren mit einem leichten Kloßgefühl im Hals angefangen, und das Zungenbrennen war auch gelegentlich da. Man hatte es bei mir immer auf den Eisenmangel inkl. B12-Mangel geschoben - aber ich bekomme seit zwei Jahren Eisen und B12 intravenös und habe seit gut 1/2 Jahr einen bedenklichen Eisenüberschuss. Vielleicht besteht ja auch ein Zusammenhang mit meinen Speiseröhrenreflux, den ich seit Jahrzehnten mit Säureblockern behandle. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass der Mund/Rachen einfach zu trocken ist (Speicheldrüsen "defekt"?).
Wie auch immer, ich bin ratlos und erspare mir, noch eine Arzt danach zu fragen.
Es gibt in unserer CLL-Situation sicher Schlimmeres, aber ein ziemlich belastendes Symptom ist es allemal. Wollte daher anfragen, ob jemand von euch schon mal mit solchen Symptomen zu tun gehabt hat. Und wenn ja, noch wichtiger, was ihr dagegen (und mit welchem Erfolg) getan habt.
Liebe Grüße,
Watson