von fleischle » 01.12.2015, 18:05
Hallo,
mein Name ist Jochen und dies ist mein erster Beitrag, bzw. meine erste Frage. Bei mir wurde im Mai 2009 eine CML diagnostiziert. nach Clivec habe ich, da die Werte nicht entsprechend waren auf Sprycel umgestellt. Sprycel habe ich grundsätzlich gut vertragen und die Blutwerte waren auch gut. Im April 2014 wurde, nachdem ich längere Zeit auf Wirbelsäulenschmerzen behandelt wurde, ein Pleuraerguss festgestellt. Nach dreimaliger Punktion ( jeweils 1-1,5 Liter ) innerhalb von 6 Monaten wurde Sprycel umgestellt auf Tasigna. Blutwerte sehr gut, aber der Pleuraerguss ist nie verschwunden, bzw. nahm nach einem Jahr Tasigna wieder leicht zu. Daraufhin hat mich meine Onkologin nach HD in die Thoraxklinik verwiesen. Dort wurde ich operiert, um evtl. andere Ursachen für den Erguss auszuschließen. Zum Glück wurden keine Malignen Zellen im Pleuraspalt festgestellt. Eine geplante Verklebung konnte nicht gemacht werden, da ich durch den jetzt schon fast 2 Jahre anhaltenden Pleuraerguss eine gefesselte Lunge habe. Zudem sei der vorhandene Erguss, ca. 700 ml, verschwartet und kann nicht mehr punktiert werden. Nun ist meine Frage, ob jemand mit ähnlichen Problemen nach Sprycel zu kämpfen hat.
Vielen Dank für Eure Antworten
Jochen
Hallo,
mein Name ist Jochen und dies ist mein erster Beitrag, bzw. meine erste Frage. Bei mir wurde im Mai 2009 eine CML diagnostiziert. nach Clivec habe ich, da die Werte nicht entsprechend waren auf Sprycel umgestellt. Sprycel habe ich grundsätzlich gut vertragen und die Blutwerte waren auch gut. Im April 2014 wurde, nachdem ich längere Zeit auf Wirbelsäulenschmerzen behandelt wurde, ein Pleuraerguss festgestellt. Nach dreimaliger Punktion ( jeweils 1-1,5 Liter ) innerhalb von 6 Monaten wurde Sprycel umgestellt auf Tasigna. Blutwerte sehr gut, aber der Pleuraerguss ist nie verschwunden, bzw. nahm nach einem Jahr Tasigna wieder leicht zu. Daraufhin hat mich meine Onkologin nach HD in die Thoraxklinik verwiesen. Dort wurde ich operiert, um evtl. andere Ursachen für den Erguss auszuschließen. Zum Glück wurden keine Malignen Zellen im Pleuraspalt festgestellt. Eine geplante Verklebung konnte nicht gemacht werden, da ich durch den jetzt schon fast 2 Jahre anhaltenden Pleuraerguss eine gefesselte Lunge habe. Zudem sei der vorhandene Erguss, ca. 700 ml, verschwartet und kann nicht mehr punktiert werden. Nun ist meine Frage, ob jemand mit ähnlichen Problemen nach Sprycel zu kämpfen hat.
Vielen Dank für Eure Antworten
Jochen