von ombrerosso » 06.10.2015, 00:15
Liebes Forum,
ich habe mich lange nicht mehr gemeldet, weil es meiner Mutter unter Tasigna sehr gut geht und auch die Werte gefallen sind und ich mich wieder mehr meiner beruflichen Situation und anderen Bereichen des Lebens gewidmet habe.
Ich möchte an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an alle aussprechen. Ohne dieses Forum wäre ich wirklich besonders in der ersten Phase verloren gewesen. Ich habe so viele nette Menschen online kennen gelernt, auch wenn ich es leider noch nicht zu einem der echten Treffen geschafft habe. Danke für Eure Unterstützung!
Daher melde ich mich jetzt zurück, weil ich gerne von anderen Betroffenen wüsste, ob es Euch auch so ergangen ist. Meine Mutter hat Glivec ja seit dem 14.02.2014 genommen und ist leider nicht unter 17 % gekommen bei der PCR. Danach gab es wieder einen Anstieg. Die Mutationsanalyse war ohne Befund. Seit dem 25.01.2015 nimmt sie jetzt Tasigna 2x300 mg und der PCR Wert ist gefallen bis auf 1,76 % am 23.06.2015.
Heute haben wir die Nachricht von der PCR vom 22.09.2015 bekommen. Sie liegt bei 2, 4 %, mit anderen Worten es hält sich gerade so in diesem Bereich. In ersten Moment habe ich mich erschrocken. Der Arzt hat mich weitesgehend beruhigt und hat nochmal eine Mutationsanalyse veranlasst. An der Therapietreue kann es nicht liegen, meine Mutter ist 100 % perfekt, was das angeht. Sie hat die Ernährung umgestellt, macht Sport. Mehr kann man nicht machen.
Jetzt sprach der Hämatologe davon erstmal weiter zu sehen und dann zu schauen, ob sonst Sprycel eine Möglichkeit wäre. Da meine Mutter aber Tasigna gut veträgt, können wir uns einen Wechsel auf Sprycel momentan nicht vorstellen. Daher finde ich die Zusatzoptionen wie Ruxotinib und ABL001 sehr spannend.
Ich weiß, dass die Gruppe derer, die nur langsam eine gute molekulare Remission erreichen, nicht so groß ist (PCR unter 0,1). Trotzdem habe ich teilweise in den Foren auch gelesen, dass es bei einigen beim Zweit-TKI auch länger gedauert hat, bis die Werte gefallen sind. Natürlich muss man jetzt erstmal 12 Monate abwarten. Und inzwischen wären wir schon über eine Stabilisierung dankbar. Ich hoffe natürlich auch, dass der Wert erstmal noch weiter fällt mit mehr Geduld.
Trotzdem wäre ich dankbar zu wissen, gibt es andere Betroffene, die auch erstmal länger an der 1% Marke festhingen? Oder die ähnliche Erfahrungn gemacht haben. Ich würde mich über Eure Nachrichten freuen.
Liebe Grüße
Miriam
Liebes Forum,
ich habe mich lange nicht mehr gemeldet, weil es meiner Mutter unter Tasigna sehr gut geht und auch die Werte gefallen sind und ich mich wieder mehr meiner beruflichen Situation und anderen Bereichen des Lebens gewidmet habe.
Ich möchte an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an alle aussprechen. Ohne dieses Forum wäre ich wirklich besonders in der ersten Phase verloren gewesen. Ich habe so viele nette Menschen online kennen gelernt, auch wenn ich es leider noch nicht zu einem der echten Treffen geschafft habe. Danke für Eure Unterstützung!
Daher melde ich mich jetzt zurück, weil ich gerne von anderen Betroffenen wüsste, ob es Euch auch so ergangen ist. Meine Mutter hat Glivec ja seit dem 14.02.2014 genommen und ist leider nicht unter 17 % gekommen bei der PCR. Danach gab es wieder einen Anstieg. Die Mutationsanalyse war ohne Befund. Seit dem 25.01.2015 nimmt sie jetzt Tasigna 2x300 mg und der PCR Wert ist gefallen bis auf 1,76 % am 23.06.2015.
Heute haben wir die Nachricht von der PCR vom 22.09.2015 bekommen. Sie liegt bei 2, 4 %, mit anderen Worten es hält sich gerade so in diesem Bereich. In ersten Moment habe ich mich erschrocken. Der Arzt hat mich weitesgehend beruhigt und hat nochmal eine Mutationsanalyse veranlasst. An der Therapietreue kann es nicht liegen, meine Mutter ist 100 % perfekt, was das angeht. Sie hat die Ernährung umgestellt, macht Sport. Mehr kann man nicht machen.
Jetzt sprach der Hämatologe davon erstmal weiter zu sehen und dann zu schauen, ob sonst Sprycel eine Möglichkeit wäre. Da meine Mutter aber Tasigna gut veträgt, können wir uns einen Wechsel auf Sprycel momentan nicht vorstellen. Daher finde ich die Zusatzoptionen wie Ruxotinib und ABL001 sehr spannend.
Ich weiß, dass die Gruppe derer, die nur langsam eine gute molekulare Remission erreichen, nicht so groß ist (PCR unter 0,1). Trotzdem habe ich teilweise in den Foren auch gelesen, dass es bei einigen beim Zweit-TKI auch länger gedauert hat, bis die Werte gefallen sind. Natürlich muss man jetzt erstmal 12 Monate abwarten. Und inzwischen wären wir schon über eine Stabilisierung dankbar. Ich hoffe natürlich auch, dass der Wert erstmal noch weiter fällt mit mehr Geduld.
Trotzdem wäre ich dankbar zu wissen, gibt es andere Betroffene, die auch erstmal länger an der 1% Marke festhingen? Oder die ähnliche Erfahrungn gemacht haben. Ich würde mich über Eure Nachrichten freuen.
Liebe Grüße
Miriam