von NL » 18.08.2015, 21:14
Moin Marie,
meines Wissens macht die Behandlung mit Tasigna nicht unfruchtbar, zumindest steht in der Fachinformation Tasigna, dass die Fertilität im Tierversuch nicht beeinträchtigt würde. Ich vermute, dass die Unfruchtbarkeit im Zusammenhang mit der Stammzelltransplantation erwähnt wurde.
Eine Schwangerschaft unter Tasigna-Behandlung ist meines Wissens zu vermeiden, weil es ein bedeutendes Risiko der Schädgung des Fötus gibt. Ausserdem steht in der Fachinfo, dass Frauen im gebärfähigen Alter während der Behandlung mit Tasigna eine sehr zuverlässige Verhütungsmethode verwenden müssen.
Es ist durchaus möglich, auch als CML-Patientin Mutter zu werden, allerdings ist das nicht risikolos und eine Frage der Zeit und des Ansprechens auf die Behandlung. Wenn Du auf die Behandlung gut ansprichst, und eine sehr stabile Remission erreichst, besteht die Möglichkeit, das Medikament wieder abzusetzen (im besten Fall ganz, zumindest aber für die Dauer der Schwangerschaft).
Zu Schwangerschaften siehe z.B. hier:
http://www.leukaemie-online.de/nachrich ... ngerschaft
Man sollte das auf keinen Fall auf eigene Faust durchziehen, sondern auf die Betreuung durch eine Uniklinik mit CML-Spezialisten setzen.
Mit der Anti-Babypille und Tasigna habe ich als Mann und Glivec-Patient naturgemäss keine Erfahrungen. Vielleicht meldet sich noch jemand aus der weiblichen Fraktion.....
Gruss & alles Gute
Niko, medizinischer Laie
Moin Marie,
meines Wissens macht die Behandlung mit Tasigna nicht unfruchtbar, zumindest steht in der Fachinformation Tasigna, dass die Fertilität im Tierversuch nicht beeinträchtigt würde. Ich vermute, dass die Unfruchtbarkeit im Zusammenhang mit der Stammzelltransplantation erwähnt wurde.
Eine Schwangerschaft unter Tasigna-Behandlung ist meines Wissens zu vermeiden, weil es ein bedeutendes Risiko der Schädgung des Fötus gibt. Ausserdem steht in der Fachinfo, dass Frauen im gebärfähigen Alter während der Behandlung mit Tasigna eine sehr zuverlässige Verhütungsmethode verwenden müssen.
Es ist durchaus möglich, auch als CML-Patientin Mutter zu werden, allerdings ist das nicht risikolos und eine Frage der Zeit und des Ansprechens auf die Behandlung. Wenn Du auf die Behandlung gut ansprichst, und eine sehr stabile Remission erreichst, besteht die Möglichkeit, das Medikament wieder abzusetzen (im besten Fall ganz, zumindest aber für die Dauer der Schwangerschaft).
Zu Schwangerschaften siehe z.B. hier: [url]http://www.leukaemie-online.de/nachrichtenthemen/38-cml/1150-tyrosinkinaseinhibitoren-und-schwangerschaft[/url]
Man sollte das auf keinen Fall auf eigene Faust durchziehen, sondern auf die Betreuung durch eine Uniklinik mit CML-Spezialisten setzen.
Mit der Anti-Babypille und Tasigna habe ich als Mann und Glivec-Patient naturgemäss keine Erfahrungen. Vielleicht meldet sich noch jemand aus der weiblichen Fraktion.....
Gruss & alles Gute
Niko, medizinischer Laie