von NL » 27.01.2014, 06:41
Moin Gast,
die Onkologiestation ist nicht die Palliativabteilung. Die dort liegenden Krebskanken können auch eine Hilfe sein. Die Onkologie ist die Abteilung, die mit diesen unangenehmen Erkrankungen umgehen kann, und den Patienten Hilfe bieten kann. Die Diagnose ist der erste Schritt zur Behandlung. Vor meiner Diagnose ging es mir auch lange Zeit schlecht, ich hatte natürlich nach dem Wort "Leukämie" auch erst die Hosen voll, war aber auch sehr erleichtert, weil jetzt endlich klar wurde, was zu tun war. Ich habe "nur" eine CML, die lässt sich heute meistens ohne gröbere Komplikationen behandeln.
Was genau Deinem Vater fehlt, muss sich erst noch herausstellen. Wenn er eine Leukämie hat, müsst Ihr (auch Dein Vater) den Tatsachen ins Auge sehen, dürft aber den Optimismus dabei nicht verlieren. Diese Balance ist schwierig.
Ob ihn kleine Kinder besuchen können, hängt von der Art Leukämie und dem jeweiligen Stadium der Behandlung ab. Während der diversen Behandlungen kann es sein, dass das Immunsystem zwischenzeitlich sehr geschwächt ist. Das müsst Ihr mit den behandelnden Ärzten besprechen. Wie alt ist Dein Vater?
Gruss
Niko
PS.: Wenn Du nach weiteren deutschsprachigen Informationen suchst (Ausland ist ja fast überall), kannst Du hier etwas zu Behandlungen usw. finden.
http://www.dgho.de/informationen/leitlinien
Swowhl die Patienteninfo als auch die ärztlichen Leitlinien sind von Interesse.
Das kann auch als Infoquelle helfen, wenn die Diagnose steht. Hier gibt es Patienten mit allerlei Erfahrungen. Dein Vater sollte auch die Ärzte bitten, ihm immer zu erklären, was sie tun und warum sie das tun.
Moin Gast,
die Onkologiestation ist nicht die Palliativabteilung. Die dort liegenden Krebskanken können auch eine Hilfe sein. Die Onkologie ist die Abteilung, die mit diesen unangenehmen Erkrankungen umgehen kann, und den Patienten Hilfe bieten kann. Die Diagnose ist der erste Schritt zur Behandlung. Vor meiner Diagnose ging es mir auch lange Zeit schlecht, ich hatte natürlich nach dem Wort "Leukämie" auch erst die Hosen voll, war aber auch sehr erleichtert, weil jetzt endlich klar wurde, was zu tun war. Ich habe "nur" eine CML, die lässt sich heute meistens ohne gröbere Komplikationen behandeln.
Was genau Deinem Vater fehlt, muss sich erst noch herausstellen. Wenn er eine Leukämie hat, müsst Ihr (auch Dein Vater) den Tatsachen ins Auge sehen, dürft aber den Optimismus dabei nicht verlieren. Diese Balance ist schwierig.
Ob ihn kleine Kinder besuchen können, hängt von der Art Leukämie und dem jeweiligen Stadium der Behandlung ab. Während der diversen Behandlungen kann es sein, dass das Immunsystem zwischenzeitlich sehr geschwächt ist. Das müsst Ihr mit den behandelnden Ärzten besprechen. Wie alt ist Dein Vater?
Gruss
Niko
PS.: Wenn Du nach weiteren deutschsprachigen Informationen suchst (Ausland ist ja fast überall), kannst Du hier etwas zu Behandlungen usw. finden. [url]http://www.dgho.de/informationen/leitlinien[/url]
Swowhl die Patienteninfo als auch die ärztlichen Leitlinien sind von Interesse.
Das kann auch als Infoquelle helfen, wenn die Diagnose steht. Hier gibt es Patienten mit allerlei Erfahrungen. Dein Vater sollte auch die Ärzte bitten, ihm immer zu erklären, was sie tun und warum sie das tun.