von Gast » 18.11.2013, 09:43
Seit Mitte 08/13 ist bei mir 50+, männl.) CML diagnostiziert. Seitdem hat mir der Arzt eine Chemo mit "Syrea" verordnet, die ich rel. gut toleriert habe (Appetit-und Gewichtsverlust, Abgeschlagenheit, trockene Haut). Am 01.09.13 habe ich mit Tasigna begonnen (2x300mg). Nach 2 - 3 Tagen sellten sich massive Oberbauch-, bis in die Füße strahlende Muskel- und Knochenschmerzen ein, die aber nach ca. 1 Woche verschwanden. Gleichzeitig veränderte sich meine Haut (Trockenheit, Ausschlag). Ich habe Lichtblitze in den Augen, bekomme regelmäßig Eiterpusteln. Das qt-Intervall war von Beginn an grenzwertig. Nach 4 Wochen hatte ich ein sich über den gesamten Körper ausbreitendes, juckendes Exanthem, das die Mitbehandlung durch einen Dermatologen erforderte. Als das qt-Intervall 488 ms erreichte, wurde ich dem Kardiologen vorgestellt, der ein medikamentinduziertes Long-qt-Syndrom bestätigte. Seit dem 08.11.13 hat der Onkologe wegen des qt-Risikos Tasigna reduziert (2x200mg). Nach 1 Woche hatte sich die Haut erholt. Mein Appetit ist unter Tasigna zurückgekehrt, meine körperliche Konstitution hat sich von Beginn an täglich verbessert. Anfang 12/13 wird entschieden, ob die Dosis wieder erhöht wird. Ich empflinde alle Nebenwirkungen als hinnehmbar. Jede für sich genommen, wäre nicht der Rede wert. Erst die Summe ergibt eine gewisse Beeinträchtigung.
Seit Mitte 08/13 ist bei mir 50+, männl.) CML diagnostiziert. Seitdem hat mir der Arzt eine Chemo mit "Syrea" verordnet, die ich rel. gut toleriert habe (Appetit-und Gewichtsverlust, Abgeschlagenheit, trockene Haut). Am 01.09.13 habe ich mit Tasigna begonnen (2x300mg). Nach 2 - 3 Tagen sellten sich massive Oberbauch-, bis in die Füße strahlende Muskel- und Knochenschmerzen ein, die aber nach ca. 1 Woche verschwanden. Gleichzeitig veränderte sich meine Haut (Trockenheit, Ausschlag). Ich habe Lichtblitze in den Augen, bekomme regelmäßig Eiterpusteln. Das qt-Intervall war von Beginn an grenzwertig. Nach 4 Wochen hatte ich ein sich über den gesamten Körper ausbreitendes, juckendes Exanthem, das die Mitbehandlung durch einen Dermatologen erforderte. Als das qt-Intervall 488 ms erreichte, wurde ich dem Kardiologen vorgestellt, der ein medikamentinduziertes Long-qt-Syndrom bestätigte. Seit dem 08.11.13 hat der Onkologe wegen des qt-Risikos Tasigna reduziert (2x200mg). Nach 1 Woche hatte sich die Haut erholt. Mein Appetit ist unter Tasigna zurückgekehrt, meine körperliche Konstitution hat sich von Beginn an täglich verbessert. Anfang 12/13 wird entschieden, ob die Dosis wieder erhöht wird. Ich empflinde alle Nebenwirkungen als hinnehmbar. Jede für sich genommen, wäre nicht der Rede wert. Erst die Summe ergibt eine gewisse Beeinträchtigung.