von Cecil » 24.05.2013, 00:18
Ich möchte kurz dem Exil-Hanseaten zur Seite springen; ich vermute, ich verstehe, was er meinte.
Wenn man nur sehr schwer und unregelmäßig entspannen kann, weil man - zum Beispiel - beruflich enorm eingespannt oder familiär sehr belastet ist und/oder vielleicht finanziell schlecht da steht (oder alles auf einmal), dann macht man sich doch eventuell nur noch mehr Stress a lá: Oh nein, ich komme überhaupt nicht zur Ruhe! Wahrscheinlich bin ich selbst schuld, wenn die Werte konstant hoch sind oder gar steigen! In meinen Augen wären das denkbar ungünstige Gedankenspiele!
In anderen Foren hier flammt zum Beispiel immer mal wieder die Diskussion auf, ob man seinem AG seinen Status als Schwerbehinderter mitteilen soll oder nicht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der besondere Kündigungsschutz und die 5 Tage Sonderurlaub, wenn man mindestens 50% hat, einerseits eine feine Sache sind. Andererseits ist es doch zumindest in der freien Wirtschaft so, dass nach einem Durchatmen alle wieder zur Tagesordnung übergehen. Heißt: Messen lassen muss man sich an den Gesunden. Ob man dem Vergleich stand hält, ist von Fall zu Fall verschieden und hängt von vielen inneren und äußeren Faktoren ab, die von einem selbst teilweise gar nicht beeinflussbar sind.
Entspannung kann dann für mich auch heißen: Sich immer mal wieder zurücklehnen und mantra-artig vor sich her murmeln: Ich muss nicht jedes Rennen mitmachen wollen, nicht in allen Dingen (außer in den wirklich wichtigen!) Perfektion anstreben etc.
Ich möchte kurz dem Exil-Hanseaten zur Seite springen; ich vermute, ich verstehe, was er meinte.
Wenn man nur sehr schwer und unregelmäßig entspannen kann, weil man - zum Beispiel - beruflich enorm eingespannt oder familiär sehr belastet ist und/oder vielleicht finanziell schlecht da steht (oder alles auf einmal), dann macht man sich doch eventuell nur noch mehr Stress a lá: Oh nein, ich komme überhaupt nicht zur Ruhe! Wahrscheinlich bin ich selbst schuld, wenn die Werte konstant hoch sind oder gar steigen! In meinen Augen wären das denkbar ungünstige Gedankenspiele!
In anderen Foren hier flammt zum Beispiel immer mal wieder die Diskussion auf, ob man seinem AG seinen Status als Schwerbehinderter mitteilen soll oder nicht. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der besondere Kündigungsschutz und die 5 Tage Sonderurlaub, wenn man mindestens 50% hat, einerseits eine feine Sache sind. Andererseits ist es doch zumindest in der freien Wirtschaft so, dass nach einem Durchatmen alle wieder zur Tagesordnung übergehen. Heißt: Messen lassen muss man sich an den Gesunden. Ob man dem Vergleich stand hält, ist von Fall zu Fall verschieden und hängt von vielen inneren und äußeren Faktoren ab, die von einem selbst teilweise gar nicht beeinflussbar sind.
Entspannung kann dann für mich auch heißen: Sich immer mal wieder zurücklehnen und mantra-artig vor sich her murmeln: Ich muss nicht jedes Rennen mitmachen wollen, nicht in allen Dingen (außer in den wirklich wichtigen!) Perfektion anstreben etc.