von Cecil » 22.03.2013, 22:12
Hallo, Manuela,
ich hatte zwar CLL, bin aber auch allogen transplantiert.
Ob so häufige Transfusionen ca. ein dreiviertel Jahr nach SZT bei sehr vielen Patienten notwendig sind, weiß ich leider nicht. Zumindest hier hatte ich Glück: Thrombos habe ich, wenn ich mich recht erinnere, nur auf Station bekommen, Erythrozyten noch darüber hinaus. Um mich herum erhielten Patienten, welche zeitgleich mit mir entlassen worden waren, wesentlich öfter und insgesamt auch länger Transfusionen.
Meine Blutwerte sind auch jetzt, reichlich 2 Jahre nach Transplantation, recht grenzwertig, besonders der Hb. Sehr leistungsfähig bin ich nicht. Aber es reicht gerade dafür, dass ich keine Transfusionen brauche.
Was Du beachten solltest: Die meisten Immunsuppressiva wirken auf irgendwelche Blutbestandteile. Sandimmun z. B. kann "gelegentlich" eine Thrombozytopenie hervorrufen.
Mit dem Heilungsverlauf hat das meiner laienhaften Meinung nach nicht zwingend was zu tun, bei CLL jedenfalls nicht. Da gibt es andere Kriterien und Untersuchungen: Chimärismuskontrolle, Durchflusszytometrie etc. Aber es ist absolut nervig und auch belastend, wenn man in der Ambulanz herumhängt und auf die Konserve wartet, die ja meist erst geliefert werden muss.
Habe eben noch mal im Patientenratgeber der Uni Freiburg für die Zeit nach SZT nachgeschaut, siehe hier:
http://www.leukaemie-hilfe.de/broschuerenangebot.html.
Unter Textziffer 2a "Wiederherstellung der Blutbildung" findest Du fachmännische Ausführungen ....
Hallo, Manuela,
ich hatte zwar CLL, bin aber auch allogen transplantiert.
Ob so häufige Transfusionen ca. ein dreiviertel Jahr nach SZT bei sehr vielen Patienten notwendig sind, weiß ich leider nicht. Zumindest hier hatte ich Glück: Thrombos habe ich, wenn ich mich recht erinnere, nur auf Station bekommen, Erythrozyten noch darüber hinaus. Um mich herum erhielten Patienten, welche zeitgleich mit mir entlassen worden waren, wesentlich öfter und insgesamt auch länger Transfusionen.
Meine Blutwerte sind auch jetzt, reichlich 2 Jahre nach Transplantation, recht grenzwertig, besonders der Hb. Sehr leistungsfähig bin ich nicht. Aber es reicht gerade dafür, dass ich keine Transfusionen brauche.
Was Du beachten solltest: Die meisten Immunsuppressiva wirken auf irgendwelche Blutbestandteile. Sandimmun z. B. kann "gelegentlich" eine Thrombozytopenie hervorrufen.
Mit dem Heilungsverlauf hat das meiner laienhaften Meinung nach nicht zwingend was zu tun, bei CLL jedenfalls nicht. Da gibt es andere Kriterien und Untersuchungen: Chimärismuskontrolle, Durchflusszytometrie etc. Aber es ist absolut nervig und auch belastend, wenn man in der Ambulanz herumhängt und auf die Konserve wartet, die ja meist erst geliefert werden muss.
Habe eben noch mal im Patientenratgeber der Uni Freiburg für die Zeit nach SZT nachgeschaut, siehe hier: http://www.leukaemie-hilfe.de/broschuerenangebot.html.
Unter Textziffer 2a "Wiederherstellung der Blutbildung" findest Du fachmännische Ausführungen ....