von Weltkulturerbe » 08.12.2012, 23:19
Die quantitative Methode führt über den Nachweis der Abschriften ("Transkripte") des BCR-ABL-Gens indirekt eine mengenmäßige Bestimmung des BCR-ABL-Gens durch. Die Zahl der "Abschriften" ist ein Maß für die Krankheitsaktivität der CML und wird häufig als "Tumorlast" bezeichnet. Häufig wird diese Angabe als BCR-ABL/ABL-Quotient in % angegeben. Manchmal werden auch andere andere Gene (z.B. BCR, GUSB, G6PD) als Vergleichsgen genutzt. Die Ergebnisse verschiedener Labore sind nur miteinander vergleichbar, wenn diese "standardisiert nach Internationaler Skala (IS)" sind. In Deutschland sind über 13 Labore standardisiert.
In meinem Falle waren es bei Diagnose 72%, wenig erfolgreiche Glivec-Behandlung 400 ergab 58% und nach Umstieg auf Tasigna 2x300 /Tag bin ich bei 0,02 gelandet. Richtige Richtung, aber noch nicht genug. Die molekulare Remission braucht 0,00%. So ist mein Informationsstand.
Gruß
Die quantitative Methode führt über den Nachweis der Abschriften ("Transkripte") des BCR-ABL-Gens indirekt eine mengenmäßige Bestimmung des BCR-ABL-Gens durch. Die Zahl der "Abschriften" ist ein Maß für die Krankheitsaktivität der CML und wird häufig als "Tumorlast" bezeichnet. Häufig wird diese Angabe als BCR-ABL/ABL-Quotient in % angegeben. Manchmal werden auch andere andere Gene (z.B. BCR, GUSB, G6PD) als Vergleichsgen genutzt. Die Ergebnisse verschiedener Labore sind nur miteinander vergleichbar, wenn diese "standardisiert nach Internationaler Skala (IS)" sind. In Deutschland sind über 13 Labore standardisiert.
In meinem Falle waren es bei Diagnose 72%, wenig erfolgreiche Glivec-Behandlung 400 ergab 58% und nach Umstieg auf Tasigna 2x300 /Tag bin ich bei 0,02 gelandet. Richtige Richtung, aber noch nicht genug. Die molekulare Remission braucht 0,00%. So ist mein Informationsstand.
Gruß