von Lise01 » 15.06.2012, 15:32
Hallo,
ich finde es gut, wenn solche Studien durchgeführt werden, muss ich sagen.
Mein Arzt und ich machen das Gleiche schon seit bald zwei Jahren mit regelmäßigen Verlaufskontrollen, die jetzt bei vier bis sechs Wochen für die PCR liegen. Zuvor hatte ich etwa 1,5 bis 2 Jahre Interferon genommen (PegIntron 100 mikrogramm, wenn ich mich recht entsinne), was ich sehr lange gut vertragen habe, aber irgendwann war es nicht mehr so gut, was dann auch zum kontrollierten Absetzen geführt hat. Vor dem Interferon hatte ich ungefähr dieselbe Zeit Tasigna genommen. Die Werte haben immer geschwankt, aber man könnte die Werte mit Tasigna, Interferon oder kein Medikament nicht unterscheiden, mit anderen Worten, überall war ein sehr geringer Nachweis der bcr/abl-Zellen vorhanden, aber eben zu keiner Zeit ein kritischer (über 0,1%). Dank engem Vertrauen zu meinem Arzt komme ich mit der Situation gut zurecht und würde jederzeit wieder Tasigna nehmen. Das beruhigt mich sehr und ich führe nun also ein Leben mit CML, aber ohne Medikamente.
Dass noch eine KM-Punktion durchgeführt werden soll, halte ich persönlich für abwegig, auch wenn ich kein Arzt bin. Meinem Arzt genügen die Blutwerte vollkommen, und es ist ja auch bekannt, dass ich "resterkrankt" bin. Mit dieser Begründung müsste dieser Eingriff also - meine persönliche Meinung - nicht durchgeführt werden.
Ich möchte aber dennoch darauf hinweisen, dass das Absetzen purer Stress ist, denn im Grunde weiß man erst später, wo man landet. Im Moment des Absetzens und die ganze Zeit danach ist es schon ziemlich kribbelig, ob der Körper so freundlich ist, mit der CML zu koexistieren oder eben nicht. Vielleicht sollte man das nicht unterschätzen.
Beste Grüße
von
Lise
Hallo,
ich finde es gut, wenn solche Studien durchgeführt werden, muss ich sagen.
Mein Arzt und ich machen das Gleiche schon seit bald zwei Jahren mit regelmäßigen Verlaufskontrollen, die jetzt bei vier bis sechs Wochen für die PCR liegen. Zuvor hatte ich etwa 1,5 bis 2 Jahre Interferon genommen (PegIntron 100 mikrogramm, wenn ich mich recht entsinne), was ich sehr lange gut vertragen habe, aber irgendwann war es nicht mehr so gut, was dann auch zum kontrollierten Absetzen geführt hat. Vor dem Interferon hatte ich ungefähr dieselbe Zeit Tasigna genommen. Die Werte haben immer geschwankt, aber man könnte die Werte mit Tasigna, Interferon oder kein Medikament nicht unterscheiden, mit anderen Worten, überall war ein sehr geringer Nachweis der bcr/abl-Zellen vorhanden, aber eben zu keiner Zeit ein kritischer (über 0,1%). Dank engem Vertrauen zu meinem Arzt komme ich mit der Situation gut zurecht und würde jederzeit wieder Tasigna nehmen. Das beruhigt mich sehr und ich führe nun also ein Leben mit CML, aber ohne Medikamente.
Dass noch eine KM-Punktion durchgeführt werden soll, halte ich persönlich für abwegig, auch wenn ich kein Arzt bin. Meinem Arzt genügen die Blutwerte vollkommen, und es ist ja auch bekannt, dass ich "resterkrankt" bin. Mit dieser Begründung müsste dieser Eingriff also - meine persönliche Meinung - nicht durchgeführt werden.
Ich möchte aber dennoch darauf hinweisen, dass das Absetzen purer Stress ist, denn im Grunde weiß man erst später, wo man landet. Im Moment des Absetzens und die ganze Zeit danach ist es schon ziemlich kribbelig, ob der Körper so freundlich ist, mit der CML zu koexistieren oder eben nicht. Vielleicht sollte man das nicht unterschätzen.
Beste Grüße
von
Lise