von manu42 » 10.05.2012, 19:57
Also ich habe folgendes gegoogelt und deshalb wollte ich fragen, ob man dem Prof. so einen Frage stellen kann oder lieber nicht.
Zum Helden geboren!
Die Nabelschnur Ihres Babys bewirkt Großes: Sie kann zweimal Leben schenken!
Während der Schwangerschaft ist sie die lebenswichtige Verbindung zu Ihrem Baby. Sie gibt ihm alles, was es für seine Entwicklung braucht. Wenn Ihr Kind dann gesund und munter das Licht der Welt erblickt, hat die Nabelschnur ihre Aufgabe erfüllt. Genauer gesagt, Neugeborenes und Mutter brauchen sie dann nicht mehr.
Aber das Blut, das sich in der Nabelschnur befindet, ist nicht überflüssig, sondern kann Großes bewirken – denn es enthält wertvolle Stammzellen, die lebensrettend sein können. Sammelt und konserviert man es direkt nach der Geburt, geschieht vielleicht schon morgen das große Wunder: Die in der DKMS Nabelschnurblutbank eingelagerten Stammzellen Ihres kleinen Helden / Ihrer kleinen Heldin stimmen mit denen eines Leukämiepatienten überein und können ihm transplantiert werden. Somit bekommt er die Chance auf ein neues Leben.
Oberärztin empfiehlt Nabelschnurblutspende für die Allgemeinheit. Mehr: Bild anklicken.
Die Nabelschnur hat’s in sich!
Stammzellen aus Nabelschnurblut können Menschen helfen, die an Krankheiten leiden, bei denen die eigenen Stammzellen nicht richtig funktionieren oder von Krebszellen verdrängt werden. Diese schweren Krankheiten sind z. B. Leukämie und andere lebensbedrohliche Erkrankungen des blutbildenden Systems. Bereits bei über 70 Erkrankungen konnten diese Stammzellen erfolgreich eingesetzt werden. Oft können diese Krankheiten durch den Einsatz von Chemo- und/oder Strahlentherapie besiegt werden. In vielen Fällen kann aber nur die Übertragung gesunder Stammzellen eines Fremdspenders den Patienten Hoffnung auf ein neues Leben geben. Eine ganz entscheidende Voraussetzung für eine Stammzellübertragung ist jedoch die fast 100%ige Übereinstimmung der Gewebemerkmale zwischen Spender und Patient. Das macht es so schwierig, für einen Patienten einen passenden Spender zu finden (1 : 20.000 bis 1 : mehreren Mio.).
Trotz Spenderdateien wie der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gGmbH findet noch immer jeder fünfte Patient keinen geeigneten Spender. Damit die Chancen steigen, den „Richtigen“ zu finden, ist es wichtig, dass auch möglichst viele Babys zu kleinen Helden werden und ihr Nabelschnurblut spenden.
Nabelschnurblut ist deshalb besonders geeignet, weil die darin enthaltenen Stammzellen noch nicht völlig ausgreift sind. Dadurch kann bei einer Transplantation die Ausprägung einer möglichen Abstoßungsreaktion (Graft-vs.- Host-Disease) geringer sein als bei der Transplantation von Stammzellen, die zu einem späteren Zeitpunkt gewonnen werden. Aus diesem Grunde ist es möglich, mit einer geringeren Übereinstimmung zwischen Spender und Empfänger zu transplantieren. Dies kommt insbesondere Patienten mit seltenen HLA-Merkmalskombinationen und Angehörigen ethnischer Minderheiten zugute. Somit stellt die Transplantation von Stammzellen aus dem Nabelschnurblut eine sinnvolle Ergänzung zur Behandlung von Menschen mit Erkrankungen des blutbildenden Systems dar, die auf einen geeigneten Spender warten.
Ein Lebensgeschenk für jeden
Die DKMS empfiehlt daher, die aus Nabelschnurblut gewonnenen Stammzellen für alle Patienten zugänglich zu machen.
Wäre es nicht schön, wenn Sie Ihrem kleinen Helden/Ihrer kleinen Heldin später von seiner / ihrer ersten guten Tat erzählen könnten?
Liste der kooperierenden Kliniken
Lebensspende – auch für die Großen
Also ich habe folgendes gegoogelt und deshalb wollte ich fragen, ob man dem Prof. so einen Frage stellen kann oder lieber nicht.
Zum Helden geboren!
Die Nabelschnur Ihres Babys bewirkt Großes: Sie kann zweimal Leben schenken!
Während der Schwangerschaft ist sie die lebenswichtige Verbindung zu Ihrem Baby. Sie gibt ihm alles, was es für seine Entwicklung braucht. Wenn Ihr Kind dann gesund und munter das Licht der Welt erblickt, hat die Nabelschnur ihre Aufgabe erfüllt. Genauer gesagt, Neugeborenes und Mutter brauchen sie dann nicht mehr.
Aber das Blut, das sich in der Nabelschnur befindet, ist nicht überflüssig, sondern kann Großes bewirken – denn es enthält wertvolle Stammzellen, die lebensrettend sein können. Sammelt und konserviert man es direkt nach der Geburt, geschieht vielleicht schon morgen das große Wunder: Die in der DKMS Nabelschnurblutbank eingelagerten Stammzellen Ihres kleinen Helden / Ihrer kleinen Heldin stimmen mit denen eines Leukämiepatienten überein und können ihm transplantiert werden. Somit bekommt er die Chance auf ein neues Leben.
Oberärztin empfiehlt Nabelschnurblutspende für die Allgemeinheit. Mehr: Bild anklicken.
Die Nabelschnur hat’s in sich!
Stammzellen aus Nabelschnurblut können Menschen helfen, die an Krankheiten leiden, bei denen die eigenen Stammzellen nicht richtig funktionieren oder von Krebszellen verdrängt werden. Diese schweren Krankheiten sind z. B. Leukämie und andere lebensbedrohliche Erkrankungen des blutbildenden Systems. Bereits bei über 70 Erkrankungen konnten diese Stammzellen erfolgreich eingesetzt werden. Oft können diese Krankheiten durch den Einsatz von Chemo- und/oder Strahlentherapie besiegt werden. In vielen Fällen kann aber nur die Übertragung gesunder Stammzellen eines Fremdspenders den Patienten Hoffnung auf ein neues Leben geben. Eine ganz entscheidende Voraussetzung für eine Stammzellübertragung ist jedoch die fast 100%ige Übereinstimmung der Gewebemerkmale zwischen Spender und Patient. Das macht es so schwierig, für einen Patienten einen passenden Spender zu finden (1 : 20.000 bis 1 : mehreren Mio.).
Trotz Spenderdateien wie der DKMS Deutsche Knochenmarkspenderdatei gGmbH findet noch immer jeder fünfte Patient keinen geeigneten Spender. Damit die Chancen steigen, den „Richtigen“ zu finden, ist es wichtig, dass auch möglichst viele Babys zu kleinen Helden werden und ihr Nabelschnurblut spenden.
Nabelschnurblut ist deshalb besonders geeignet, weil die darin enthaltenen Stammzellen noch nicht völlig ausgreift sind. Dadurch kann bei einer Transplantation die Ausprägung einer möglichen Abstoßungsreaktion (Graft-vs.- Host-Disease) geringer sein als bei der Transplantation von Stammzellen, die zu einem späteren Zeitpunkt gewonnen werden. Aus diesem Grunde ist es möglich, mit einer geringeren Übereinstimmung zwischen Spender und Empfänger zu transplantieren. Dies kommt insbesondere Patienten mit seltenen HLA-Merkmalskombinationen und Angehörigen ethnischer Minderheiten zugute. Somit stellt die Transplantation von Stammzellen aus dem Nabelschnurblut eine sinnvolle Ergänzung zur Behandlung von Menschen mit Erkrankungen des blutbildenden Systems dar, die auf einen geeigneten Spender warten.
Ein Lebensgeschenk für jeden
Die DKMS empfiehlt daher, die aus Nabelschnurblut gewonnenen Stammzellen für alle Patienten zugänglich zu machen.
Wäre es nicht schön, wenn Sie Ihrem kleinen Helden/Ihrer kleinen Heldin später von seiner / ihrer ersten guten Tat erzählen könnten?
Liste der kooperierenden Kliniken
Lebensspende – auch für die Großen