von Gast » 17.02.2011, 17:17
Hallo,
Ich hatte am 19. September 2000 eine Knochenmarkstransplantation. Es verlief soweit alles gut bis ich ca. 1 Monat später ein totales Blackout hatte. Ich konnte nicht mehr sprechen, war wieder wie ein Kleinkind (Bettnässen), .... Ich habe zudem einen kompletten Gedächtnisverlust von dieser Zeit. Ich kenne sie nur "vom Hörensagen" meiner Familie. Die Ärzte waren damals ratlos. Nach ca. 1 Monat ging es mir Schritt für Schritt wieder besser. Ich bin heute wieder gesund, habe mein Studium abgeschlossen und kann normal arbeiten.
Die Ursache konnte nie ganz herausgefunden werden. Die Ärzte vermuten eine Kombination von Chemotherapie, Ganzkörperbestrahlung sowie den vielen Medikamenten hat die "Hülle" der Nervenstränge im Gehirn geschädigt. Diese Hülle braucht eine gewisse Zeit bis sie sich selber wieder regeneriert.
Ich möchte dir damit sagen, dass es sicherlich sehr schwierig ist, hilflos zu sehen zu müssen, wie es deiner Schwester schlecht. Es aber trotzdem Hoffnung gibt, siehe mein Fall, für eine Gesundung.
Ich wünsche Dir und Deine Familie alles Gute und viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.
Herzlicher Gruss aus der Schweiz
Jürg
Hallo,
Ich hatte am 19. September 2000 eine Knochenmarkstransplantation. Es verlief soweit alles gut bis ich ca. 1 Monat später ein totales Blackout hatte. Ich konnte nicht mehr sprechen, war wieder wie ein Kleinkind (Bettnässen), .... Ich habe zudem einen kompletten Gedächtnisverlust von dieser Zeit. Ich kenne sie nur "vom Hörensagen" meiner Familie. Die Ärzte waren damals ratlos. Nach ca. 1 Monat ging es mir Schritt für Schritt wieder besser. Ich bin heute wieder gesund, habe mein Studium abgeschlossen und kann normal arbeiten.
Die Ursache konnte nie ganz herausgefunden werden. Die Ärzte vermuten eine Kombination von Chemotherapie, Ganzkörperbestrahlung sowie den vielen Medikamenten hat die "Hülle" der Nervenstränge im Gehirn geschädigt. Diese Hülle braucht eine gewisse Zeit bis sie sich selber wieder regeneriert.
Ich möchte dir damit sagen, dass es sicherlich sehr schwierig ist, hilflos zu sehen zu müssen, wie es deiner Schwester schlecht. Es aber trotzdem Hoffnung gibt, siehe mein Fall, für eine Gesundung.
Ich wünsche Dir und Deine Familie alles Gute und viel Kraft in dieser schwierigen Zeit.
Herzlicher Gruss aus der Schweiz
Jürg