von Akita » 19.08.2011, 14:39
Hallo Rainer,
du hast geschrieben:
Hallo Weishaupt,
(...)
Meine Frage an Dich;
wie geht es Dir heute ? Alle Gut überstanden?
Du schreibst seit 2008 cGvhd , was bedeutet das ? Gvh kenn ich
---
Um das auch in diesem Forum zu beantworten: cGVhd heißt chronische Graft-versus-host-Disease. Sind halt chronische Beschwerden, die man nach einer allogenen SZT bekommen kann. Kommt drauf an, wie stark die Symptome sind. Ich glaube, dass es wichtig ist, seine cGvhd gut zu managen. Ich habe auch solche Beschwerden, - und da fühle ich mich in mancher Hinsicht von der Nachsorgebetreuung im Stich gelassen bzw. nicht ausreichend unterstützt. Ist halt eine Form von "Seltener Erkrankung", die jeweils nicht so viele Leute haben. Und zwar kann das an verschiedenen Organen oder Stellen des Körpers auftreten. ZB. du bekommst einen Hautausschlag. Oder Durchfälle. Oder beides. Dann kommt es wieder darauf an, wie lästig bzw.schlimm die Symptome sind. Gvhds werden meines Wissens nach Graden eingeteilt. Oder nach "leicht-mittel-schwer". Dazu gibts dann auch Studien.. Wenn du zB einen Hautausschlag Gvhd Grad 1 hast, könnte sein, dass du gar keine spezielle Behandlung dafür brauchst... Wichtig ist hier mE, eine persönliche Technik zu entwickeln, wie man "Multimorbidität" managt - wenn man an mehreren Stellen des Körpers Symptome hat, -so wie ich. Weil ich aber schon viele Jahre lang "multimorbid" bin (Allergien, Asthma etc..kann ich mir vielleicht hier besser helten als jemand, der bisher gesund war und jetzt auf einmal eine allogene SZT hat. Ich werde mir auch den Blog durch lesen...
Networking ist wichtig, vieles ausprobieren ist wichtig (natürlich v.a. nur mit ArztIn, wo nötig, und möglichst Ungefährliches..) Aber wem sage ich das...Ich glaube, viele Leute, die das lesen, haben darin schon gute Erfahrung...
Alles Gute...
Margarete
Hallo Rainer,
du hast geschrieben:
Hallo Weishaupt,
(...)
Meine Frage an Dich;
wie geht es Dir heute ? Alle Gut überstanden?
Du schreibst seit 2008 cGvhd , was bedeutet das ? Gvh kenn ich
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Um das auch in diesem Forum zu beantworten: cGVhd heißt chronische Graft-versus-host-Disease. Sind halt chronische Beschwerden, die man nach einer allogenen SZT bekommen kann. Kommt drauf an, wie stark die Symptome sind. Ich glaube, dass es wichtig ist, seine cGvhd gut zu managen. Ich habe auch solche Beschwerden, - und da fühle ich mich in mancher Hinsicht von der Nachsorgebetreuung im Stich gelassen bzw. nicht ausreichend unterstützt. Ist halt eine Form von "Seltener Erkrankung", die jeweils nicht so viele Leute haben. Und zwar kann das an verschiedenen Organen oder Stellen des Körpers auftreten. ZB. du bekommst einen Hautausschlag. Oder Durchfälle. Oder beides. Dann kommt es wieder darauf an, wie lästig bzw.schlimm die Symptome sind. Gvhds werden meines Wissens nach Graden eingeteilt. Oder nach "leicht-mittel-schwer". Dazu gibts dann auch Studien.. Wenn du zB einen Hautausschlag Gvhd Grad 1 hast, könnte sein, dass du gar keine spezielle Behandlung dafür brauchst... Wichtig ist hier mE, eine persönliche Technik zu entwickeln, wie man "Multimorbidität" managt - wenn man an mehreren Stellen des Körpers Symptome hat, -so wie ich. Weil ich aber schon viele Jahre lang "multimorbid" bin (Allergien, Asthma etc..kann ich mir vielleicht hier besser helten als jemand, der bisher gesund war und jetzt auf einmal eine allogene SZT hat. Ich werde mir auch den Blog durch lesen...
Networking ist wichtig, vieles ausprobieren ist wichtig (natürlich v.a. nur mit ArztIn, wo nötig, und möglichst Ungefährliches..) Aber wem sage ich das...Ich glaube, viele Leute, die das lesen, haben darin schon gute Erfahrung...
Alles Gute...
Margarete