von Sophie » 26.05.2011, 09:40
Hallo ihr Lieben,
mein Freund hat sich gestern selbst aus der Klinik entlassen. Kurz zur Vorgeschichte: Er hatte AML/SZT im Dezember und hat nun immer wieder mit CMV zu tun gehabt. Die Ärzte sagen, dass die Behandlung mit Fosvavir mindestens 14 Tage durchgezogen werden muss und der Wert sollte 3x mit Null bestätigt werden. 2x Null hatte er schon und das Ergebnis der letzten Probe, liegt erst morgen vor. Da er es psychisch nicht mehr verkraftet in der Klinik zu sein (4-Bett Zimmer, keine 2h Schlaf am Stück und recht rücksichtslose Mitpatienten) hat er sich nun gestern Nacht selbst entlassen. Seine Venen sind nicht mehr gut, die Ärzte finden kaum noch einen Zugang und der ZVK, war immer wieder ein Entzündungsherd. Gestern ist dann bei der letzten Infusion die Braunüle verrutscht und das Foscavir ist ins Gewebe gelaufen. Da ist ihm der Kragen geplatzt und er ist gegangen. (hat natürlich bescheid gesagt und unterschrieben)...eine der Schwestern hats wohl auch n bißchen persönlich genommen...Nun meine Frage: muss er mit Konsequenzen rechnen, kann die Krankenkasse ggf. die Weiterbehandlung verweigern? Unsere Überlegung war ggf. das Foscavir nur noch ambulant als Erhaltungstherapie durchzuführen (alle 24h, statt alle 12h stationär). Soweit ich informiert bin, drängt das Zeug den Virus auch nur zurück, aber bekämpft ihn gar nicht. Es geht immer wieder so unheimlich auf die Thrombos (schwanken immer zw. 10-30). Meine Hoffnung ist das jetzt endlich reduzierte Sandimmun, ich denke dass man doch auch mal das neue Immunsystem arbeiten lassen muss, ohne immer wieder Chemie draufzukippen...hat jemand ähnliche Erfahrungen? Danke und Gruß- Sophie
Hallo ihr Lieben,
mein Freund hat sich gestern selbst aus der Klinik entlassen. Kurz zur Vorgeschichte: Er hatte AML/SZT im Dezember und hat nun immer wieder mit CMV zu tun gehabt. Die Ärzte sagen, dass die Behandlung mit Fosvavir mindestens 14 Tage durchgezogen werden muss und der Wert sollte 3x mit Null bestätigt werden. 2x Null hatte er schon und das Ergebnis der letzten Probe, liegt erst morgen vor. Da er es psychisch nicht mehr verkraftet in der Klinik zu sein (4-Bett Zimmer, keine 2h Schlaf am Stück und recht rücksichtslose Mitpatienten) hat er sich nun gestern Nacht selbst entlassen. Seine Venen sind nicht mehr gut, die Ärzte finden kaum noch einen Zugang und der ZVK, war immer wieder ein Entzündungsherd. Gestern ist dann bei der letzten Infusion die Braunüle verrutscht und das Foscavir ist ins Gewebe gelaufen. Da ist ihm der Kragen geplatzt und er ist gegangen. (hat natürlich bescheid gesagt und unterschrieben)...eine der Schwestern hats wohl auch n bißchen persönlich genommen...Nun meine Frage: muss er mit Konsequenzen rechnen, kann die Krankenkasse ggf. die Weiterbehandlung verweigern? Unsere Überlegung war ggf. das Foscavir nur noch ambulant als Erhaltungstherapie durchzuführen (alle 24h, statt alle 12h stationär). Soweit ich informiert bin, drängt das Zeug den Virus auch nur zurück, aber bekämpft ihn gar nicht. Es geht immer wieder so unheimlich auf die Thrombos (schwanken immer zw. 10-30). Meine Hoffnung ist das jetzt endlich reduzierte Sandimmun, ich denke dass man doch auch mal das neue Immunsystem arbeiten lassen muss, ohne immer wieder Chemie draufzukippen...hat jemand ähnliche Erfahrungen? Danke und Gruß- Sophie