von Bernadette » 28.03.2011, 10:11
Ich wollte hier auch einmal etwas positives berichten. Meine Mutter bekam letzten Mai die Diagnose AML. Zuvor hatte sie schon fünf Jahre CLL, die sich zur AML gewandelt hat.
Der Arzt machte uns keine grossen Hoffnungen, da meine Mutter bereits 70 Jahre alt war. Er meinte, dass man ein zwei Chemo Blöcke machen kann, aber mehr sei nicht drin. Ausserdem hat er uns palliativ Medizin empfohlen.
Meine Mutter war zu dem Zeitpunkt fit wie ein Turnschuh und wir haben die Welt nicht mehr verstanden.
Palliativ kam für uns nicht in Frage und wir wollten mit der hochdosierten Chemotherapie anfangen.
Die erste Chemo hat meine Mutter auch ganz gut ertragen, bei der zweiten kamen dann die "normalen" Nebenwirkungen dazu, wie Erbrechen, Verlust der Haare etc.
Aber die Chemo schlug nicht richtig an.
Nachdem uns der Oberarzt der Klinik gesagt hat, dass meine Mutter zu alt für eine Stammzelltransplantation ist, wurde uns alle Hoffnung genommen. Aber ich wollte nicht aufgeben. Nach vielen intensiven Gesprächen mit den Ärzten, stimmten diese dann doch noch einer Transplantation zu.
Die hochdosierte Chemo davor war der Horror und das Leben meiner Mutter stand mehr als nur ein Mal auf der Kippe.
Aber es hat sich gelohnt. Im September kam sie zur Reha (hat über 20kg abgenommen und war dementsprechend schwach). Und seit Oktober ist sie wieder zuhause. Sie muss zwar jeden Tag über 30 Pillen einnehmen, vor allem gegen eine Abstossreaktion, aber sie kann wieder problemlos alleine leben.
Da ich letztes Jahr alle Berichte hier im Forum gelesen habe und mir keiner richtig Mut machte, wollte ich all denen, die in der gleichen Situation sind, Mut machen! Es kann auch gut ausgehen!
Ich wollte hier auch einmal etwas positives berichten. Meine Mutter bekam letzten Mai die Diagnose AML. Zuvor hatte sie schon fünf Jahre CLL, die sich zur AML gewandelt hat.
Der Arzt machte uns keine grossen Hoffnungen, da meine Mutter bereits 70 Jahre alt war. Er meinte, dass man ein zwei Chemo Blöcke machen kann, aber mehr sei nicht drin. Ausserdem hat er uns palliativ Medizin empfohlen.
Meine Mutter war zu dem Zeitpunkt fit wie ein Turnschuh und wir haben die Welt nicht mehr verstanden.
Palliativ kam für uns nicht in Frage und wir wollten mit der hochdosierten Chemotherapie anfangen.
Die erste Chemo hat meine Mutter auch ganz gut ertragen, bei der zweiten kamen dann die "normalen" Nebenwirkungen dazu, wie Erbrechen, Verlust der Haare etc.
Aber die Chemo schlug nicht richtig an.
Nachdem uns der Oberarzt der Klinik gesagt hat, dass meine Mutter zu alt für eine Stammzelltransplantation ist, wurde uns alle Hoffnung genommen. Aber ich wollte nicht aufgeben. Nach vielen intensiven Gesprächen mit den Ärzten, stimmten diese dann doch noch einer Transplantation zu.
Die hochdosierte Chemo davor war der Horror und das Leben meiner Mutter stand mehr als nur ein Mal auf der Kippe.
Aber es hat sich gelohnt. Im September kam sie zur Reha (hat über 20kg abgenommen und war dementsprechend schwach). Und seit Oktober ist sie wieder zuhause. Sie muss zwar jeden Tag über 30 Pillen einnehmen, vor allem gegen eine Abstossreaktion, aber sie kann wieder problemlos alleine leben.
Da ich letztes Jahr alle Berichte hier im Forum gelesen habe und mir keiner richtig Mut machte, wollte ich all denen, die in der gleichen Situation sind, Mut machen! Es kann auch gut ausgehen!