von märdel » 09.02.2011, 12:18
Lieber Calisto,
OK. ich verstehe deine/eure Situation sehr gut, meine erste Frage an dich: hast du dir Gedanken gemacht was in einem oder in zwei Jahren sein wird? Oder wie sah eure Lebensplanung davor aus, was wolltet Ihr beide alles machen, erreichen, verwirklichen, z.B. Urlaube, Unternehmungen aller Art, Beruf, Kinder ( Fahradfahren, Schwimmen, spatzierengehen, Spaß mit Freunden haben). Klingt vielleicht komisch, nur ganau das habe ich mich gerfagt als ich die Diagnose im Sommer 2008 bekam.
Wir, meine Frau und ich haben uns entschieden ( du kannst das Wort zerlegen: scheide dich von dem was du nicht willst), mit wem umgebe ich mich (mit Jammerer oder gut gelaunten Menschen). Ich bin offen nach vorne gegangen und hab sehr vielen Menschen erzählt was mit mir ist um die Scheu der Menschen zu nehmen.
Auch meine Frau hat das so gemacht, das hat uns sehr geholfen. Für uns war und ist klar das wir es schaffen werden, ich bin 46 Jahre und werde ganz klar 100 Jahre, (Einstellung) das weis ich schon seit ich 13 Jahre bin
Denkt mal darüber nach wenn die "harte Zeit" vorbei ist was ihr alles tolle erleben werdet, schriebt es euch jetzt schon auf, schneidet Bilder aus und klebt sie auf einen großen Karton, so das ihr immer seht was noch kommen wird. Ziele sind sehr wichtig, ob kurz oder lanfristige, meiner Meinung nach ist das das Salz in der gigantischen Lebenssuppe.
Ich hoffe ich hab euch etwas Mut gemacht, nehmt jeden Tag als Geschenk mit und teilt eure Gedanken mit "Freunden" die euch unterstützen, auch wenn sie manchmal ungläubig schauen. Mein behandelnder Arzt kann diese Einstellung nicht verstehen, er ist halt Mediziener durch und durch.
Habt ihr schon über unterstützende Alternativen zu laufenden Behandlung nach nachgedacht, hat mir sehr gut und immernoch geholfen. Wenn ihr Infos möchtet gerne gebe ich meine sehr guten Erfahrungen weiter.
Lieber Gruß, Kopf hoch,
Märdel
Lieber Calisto,
OK. ich verstehe deine/eure Situation sehr gut, meine erste Frage an dich: hast du dir Gedanken gemacht was in einem oder in zwei Jahren sein wird? Oder wie sah eure Lebensplanung davor aus, was wolltet Ihr beide alles machen, erreichen, verwirklichen, z.B. Urlaube, Unternehmungen aller Art, Beruf, Kinder ( Fahradfahren, Schwimmen, spatzierengehen, Spaß mit Freunden haben). Klingt vielleicht komisch, nur ganau das habe ich mich gerfagt als ich die Diagnose im Sommer 2008 bekam.
Wir, meine Frau und ich haben uns entschieden ( du kannst das Wort zerlegen: scheide dich von dem was du nicht willst), mit wem umgebe ich mich (mit Jammerer oder gut gelaunten Menschen). Ich bin offen nach vorne gegangen und hab sehr vielen Menschen erzählt was mit mir ist um die Scheu der Menschen zu nehmen.
Auch meine Frau hat das so gemacht, das hat uns sehr geholfen. Für uns war und ist klar das wir es schaffen werden, ich bin 46 Jahre und werde ganz klar 100 Jahre, (Einstellung) das weis ich schon seit ich 13 Jahre bin :)
Denkt mal darüber nach wenn die "harte Zeit" vorbei ist was ihr alles tolle erleben werdet, schriebt es euch jetzt schon auf, schneidet Bilder aus und klebt sie auf einen großen Karton, so das ihr immer seht was noch kommen wird. Ziele sind sehr wichtig, ob kurz oder lanfristige, meiner Meinung nach ist das das Salz in der gigantischen Lebenssuppe.
Ich hoffe ich hab euch etwas Mut gemacht, nehmt jeden Tag als Geschenk mit und teilt eure Gedanken mit "Freunden" die euch unterstützen, auch wenn sie manchmal ungläubig schauen. Mein behandelnder Arzt kann diese Einstellung nicht verstehen, er ist halt Mediziener durch und durch.
Habt ihr schon über unterstützende Alternativen zu laufenden Behandlung nach nachgedacht, hat mir sehr gut und immernoch geholfen. Wenn ihr Infos möchtet gerne gebe ich meine sehr guten Erfahrungen weiter.
Lieber Gruß, Kopf hoch,
Märdel