von ph_bgm » 18.10.2005, 12:09
Liebe Celine,
ich hoffe und wünsche, dass Deine Mutter noch lebt. Auch wenn ein Imperativ in der jetzigen Situation unangebracht erscheint, mir fällt keine andere Formulierung ein:
Nutze die Euch verbleibende Zeit für den Abschied! Erzähle Deiner Mutter, wieviel sie Dir bedeutet und dass Du ihr dankbar bist als Tochter. Vielleicht findet sie auch noch die Kraft, Dir und Euch zu antworten.
Die Frage, ob die Schmerzen Deiner Mutter gerechtfertigt sind, damit Du sie noch länger hast, wirst Du nicht beantworten können. Ich denke aber, auch wenn Deine Mutter lebt, so ist Dein Zusammenleben mit ihr ein ganz anderes als vor ihrer Erkrankung. Daher solltest Du das Leben mit ihr auch anders gestalten als vorher und Dir Zeit für den Abschied nehmen und nicht nur Zeit für die Hoffnung auf ein Weiterleben.
Habt Ihr schon einmal daran gedacht, Hilfe von einem Hospiz in Anspruch zu nehmen?
Alles Gute, ich denke an Dich und Deine Familie
Philipp
[addsig]
Liebe Celine,
ich hoffe und wünsche, dass Deine Mutter noch lebt. Auch wenn ein Imperativ in der jetzigen Situation unangebracht erscheint, mir fällt keine andere Formulierung ein:
Nutze die Euch verbleibende Zeit für den Abschied! Erzähle Deiner Mutter, wieviel sie Dir bedeutet und dass Du ihr dankbar bist als Tochter. Vielleicht findet sie auch noch die Kraft, Dir und Euch zu antworten.
Die Frage, ob die Schmerzen Deiner Mutter gerechtfertigt sind, damit Du sie noch länger hast, wirst Du nicht beantworten können. Ich denke aber, auch wenn Deine Mutter lebt, so ist Dein Zusammenleben mit ihr ein ganz anderes als vor ihrer Erkrankung. Daher solltest Du das Leben mit ihr auch anders gestalten als vorher und Dir Zeit für den Abschied nehmen und nicht nur Zeit für die Hoffnung auf ein Weiterleben.
Habt Ihr schon einmal daran gedacht, Hilfe von einem Hospiz in Anspruch zu nehmen?
Alles Gute, ich denke an Dich und Deine Familie
Philipp
[addsig]